Brennender Zug in Berliner Bahnhof gelöscht – Waggons brannten völlig aus

Im S-Bahnhof Ahrensfelde steht am Abend ein Zug komplett in Flammen. Das Feuer griff auf das Bahnhofsgebäude über. Alle Fahrgäste können rechtzeitig Sicherheit gebracht werden. Was war die Ursache?
Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen den Brand eines Zuges im S-Bahnhof Ahrensfelde.
Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen den Brand eines Zuges im S-Bahnhof Ahrensfelde.Foto: Dominik Totaro/dpa
Epoch Times3. November 2024

Im Berliner Bahnhof Ahrensfelde hat ein Zug lichterloh gebrannt. Die Feuerwehr löschte die Flammen, Menschen wurden nicht verletzt, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte.

Als das Feuer ausbrach, hielten sich demnach noch fünf Fahrgäste in dem Zug auf, sie wurden von dem Zugführer und einer Zugbegleiterin rechtzeitig aus dem brennenden Fahrzeug geführt.

Der Lokführer hatte zuvor Rauch an seinem Regionalzug bemerkt. Die Feuerwehr war mehr als hundert Einsatzkräften vor Ort.

Das Feuer griff auch auf das Bahnhofsgebäude über, bevor es gelöscht werden konnte. Nun ermittelt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes zu den Ursachen.

Waggons brannten völlig aus

Beim Eintreffen der Feuerwehr standen am Samstagabend die drei Waggons des Zuges schon komplett in Flammen, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Der Zugführer sowie die Zugbegleiterin seien vor Ort von Sanitätern versorgt worden. Sie sind unverletzt.

Der Bahnhof war wegen des Einsatzes zwischenzeitlich komplett gesperrt. Es gab einen Ersatzverkehr mit Bussen. Bei dem brennenden Zug handele es sich nicht um einen Zug der Deutschen Bahn, sondern um ein Fahrzeug der privaten Niederbarnimer Eisenbahn, erklärte eine Bahn-Sprecherin.

Der Feuerwehreinsatz wurde am frühen Morgen beendet. Am Sonntagvormittag solle die Brandstelle noch einmal kontrolliert werden, hieß es. Laut Bahn rollt der Verkehr seit 0:30 Uhr wieder normal.

Die Ursache des Brandes ist nach Angaben der Bundespolizei offen. Dies sei Gegenstand der Ermittlungen, es gebe keine Hinweise. Die Polizei war gegen 21:50 Uhr alarmiert worden. (dpa/red)



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