Brandanschlag auf FPÖ-Zentrale in St. Pölten – Schutzsuchender Afghane verhaftet
Nach dem Brandanschlag auf die FPÖ-Zentrale in Niederösterreich ist es der Polizei gelungen, einen Verdächtigen festzunehmen. Vier Vermummte, die mit Steinen und Molotowcocktails bewaffnet waren, schlugen in der Nacht zu Montag, dem 12. August die Fenster des Lagers der Parteizentrale ein.
Nun überführten Brandverletzungen den Mann, der sich bei der Attacke aus Versehen selbst angezündet hatte. Der Mann ließ seine Brandwunden im Krankenhaus behandeln – so kam ihm die Polizei auf Spur. Laut krone.at handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen subsidär Schutzberechtigten aus Afghanistan.
Im Video: Was die Überwachungskameras in St. Pölten aufnahmen …
Der Verdächtige verhielt sich der „Krone“ zufolge, im Spital auf einer Art und Weise, die die Krankenschwestern Alarm schlagen lies – sie verständigten sofort die Polizei. Sein Motiv für den Brandanschlag dürfte Wut auf die Migrationspolitik der FPÖ gewesen sein.
Die SPÖ Langenzersdorf vermutete gar eine Inszenierung der FPÖ hinter dem Anschlag. Als „völlig unglaubwürdig“ wurde der Vorfall bezeichnet. Nun dürfte den Kritikern der Wind aus den Segeln genommen sein.
Parteichef der FPÖ Norbert Hofer erklärte nach der Festnahme: „Wenn die aktuellen Medienberichte den Tatsachen entsprechen, dass es sich bei einem der mutmaßlichen Täter des Brandanschlages auf die niederösterreichische FPÖ-Zentrale um einen subsidiär Schutzberechtigten handelt, dann hat diese Person jedes Recht auf Schutz verwirkt und muss abgeschoben werden.“
„Gott sei Dank ist außer einem Sachschaden nichts passiert. Wenn jemand durch eine solche Tat jedoch in Kauf nimmt, dass hier Menschen zu Tode kommen, dann kann er als Schutzberechtigter nicht mehr in diesem Land bleiben.“, so Hofer.
Er hoffe, dass jetzt auch dessen „Spießgesellen“ schnell gefasst würden.
(rm)
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