Bewährungs- und Geldstrafen für Aktivisten nach Straßenblockade in Heilbronn
Das Landgericht Heilbronn hat vier Aktivisten der Klimaaktivisten „Letzte Generation“ in einem Berufungsprozess wegen der Beteiligung an einer Straßenblockade zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt.
Es verhängte gegen zwei Männer Bewährungsstrafen von drei beziehungsweise vier Monaten Haft wegen Nötigung, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Ein Mann und eine Frau wurden wegen Nötigung zu Geldstrafen von 80 sowie 90 Tagessätzen verurteilt. Angaben zur Höhe der Tagessätze wurden nicht gemacht.
Zwei weitere Angeklagte wurden vom Gericht in der baden-württembergischen Stadt lediglich verwarnt. Alle Urteile lagen unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Die Beschuldigten hatten sich nach Gerichtsangaben im Februar 2023 bei einer Straßenblockade auf der Fahrbahn festgeklebt und den Autoverkehr behindert.
In erster Instanz waren zwei der Angeklagten vom Amtsgericht Heilbronn noch zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt worden. Das Landgericht urteilte bereits am Dienstag. (afp)
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