Auto fährt in Hamburg in Menschengruppe – vier Verletzte
Bei einem Verkehrsunfall am Jungfernstieg in Hamburg sind am Dienstag vier Menschen verletzt worden. Laut Polizei fuhr ein Auto am Dienstagvormittag aus noch ungeklärter Ursache bis auf den Gehweg, kollidierte mit den draußen stehenden Stühlen eines Restaurants sowie einem dort parkenden Transporter und rammte schließlich die Eingangstüren einer Sparkassenfiliale. Dort kam es zum Stehen.
Durch die Wucht des Aufpralls habe sich der Transporter bewegt und einen Fußgänger erfasst, der lebensgefährlich verletzt worden sei, hieß es weiter. Laut Feuerwehr musste er reanimiert werden und kam ins Krankenhaus. Auch ein weiterer unbeteiligter Mensch sowie Fahrer und Beifahrer des Autos wurden verletzt, wie die Polizei weiter mitteilte. Sie kamen ebenfalls in eine Klinik.
Der Unfall ereignete sich gegen 10.15 Uhr. Die Feuerwehr war mit mehr als 50 Kräften vor Ort. Die Polizei begann mit Ermittlungen, wobei sie auch eine Drohne und einen 3D-Scanner nutzte. Auch ein Sachverständiger zur Unfallrekonstruktion war beteiligt. Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Menschen vor Ort.
Am Dienstagvormittag kam es im Bereich des #Jungfernstieges zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der Fahrer eines Mercedes aus Richtung Ballindamm kommend aus noch ungeklärter Ursache geradeaus bis auf den Gehweg… pic.twitter.com/KZfdny9WVF
— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) July 2, 2024
(afp/dl)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion