Augenzeugen: Mann sticht wahllos auf Menschen ein – mehrere Verletzte

Messerattacke mitten in Amsterdam. Vier Menschen wurden schwer verletzt. Einsatzkräfte sind schnell zur Stelle. Ein Verdächtiger wurde festgenommen
Zu der Tat kam es im Zentrum von Amsterdam.
Zu der Tat kam es im Zentrum von Amsterdam.Foto: Peter Dejong/AP/dpa
Epoch Times27. März 2025

Bei einer Messerattacke im Zentrum von Amsterdam sind nach Polizeiangaben fünf Menschen verletzt worden. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden. Auch er wurde verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Über den genauen Hergang der Tat und ein Motiv konnte die Polizei noch nichts sagen. Auch über die Art der Verletzungen der Opfer konnte die Polizei noch keine Angaben machen.

Die Attacke soll sich gegen 15.30 Uhr in einer oder mehreren Straßen beim Dam – dem zentralen Platz der niederländischen Hauptstadt vor dem königlichen Palast – ereignet haben. Augenzeugen berichteten, dass der mutmaßliche Täter offenbar wahllos auf Menschen eingestochen habe.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich nach Zeugenaussagen um einen jüngeren Mann mit kurzem blondem Haar. Er war nach Angaben der Polizei von einem Passanten überwältigt und dann von der Polizei festgenommen worden. Dabei soll er am Bein verletzt worden sein.

Messer im Rücken von junger Frau

Eine Frau berichtete im Radio, wie der mutmaßliche Täter eine junge Frau in den Rücken gestochen habe. Die Frau habe mit ihrem Fahrrad an einer Straße gestanden. „Das Messer war noch in ihrem Rücken“, sagte die Zeugin im Radio. Der mutmaßliche Täter sei dann schnell weggerannt.

Die Polizei machte noch keine Angaben zur Identität des mutmaßlichen Täters. Sie rief Menschen auf, mögliche Videos und Fotos der Tat zu übergeben. Zum Zeitpunkt der Tat waren zahlreiche Menschen in dem Gebiet mit seinen zahlreichen Cafés und Geschäften. Der Dam ist auch eine der Hauptsehenswürdigkeiten für Touristen.

Platz abgesperrt

Die Einsatzkräfte waren schnell zur Stelle, berichtete die Polizei. Ein Rettungshubschrauber landete auf dem Dam. Der Platz wurde nach Polizeiangaben abgesperrt und nach etwa zwei Stunden wieder freigegeben. (dpa/red)

 



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