Acht Polizisten bei propalästinensischer Demonstration in Berlin verletzt

Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Kreuzberg sind am Samstag acht Einsatzkräfte verletzt worden. 36 Strafermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Titelbild
Es kommt immer wieder zu propalästinensischen Demonstration in Berlin (Symbolbild).Foto: John MacDougall/AFP via Getty Images
Epoch Times3. November 2024

Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Kreuzberg sind am Samstag acht Einsatzkräfte verletzt worden. 36 Strafermittlungsverfahren wurden eingeleitet, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Insgesamt hätten an der Demonstration 720 Menschen teilgenommen.

Mehrmals seien verbotene Parolen skandiert worden. Ein Teilnehmer habe einen Journalisten angegriffen und einen anderen beleidigt. Auch Polizisten seien angegriffen und mit Flaschen beworfen worden.

95 Menschen wurden von der Demonstration ausgeschlossen, weil sie ständig verbotene Parolen riefen. Die Veranstaltung wurde schließlich vorzeitig beendet.

Da einige Teilnehmer nicht gehen wollten, hätten Polizisten sie mit Schieben und Drücken zum Gehen bewegt, hieß es weiter.

Eskalation am Abend

Am Abend seien 35 frühere Teilnehmer erneut zusammengekommen. Als die Polizei sie wegschicken wollte, habe eine Demonstratin die Einsatzkräfte angegriffen. Ein anderer habe die Polizei beleidigt und ohne Erfolg versucht, an die Dienstwaffe eines Beamten zu gelangen.

Ermittelt wird nun wegen Volksverhetzung, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Körperverletzung, Beleidigung, tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Gefangenenbefreiung und wegen des Versuchs des schweren Diebstahls von Schusswaffen. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion