79-jähriger Pflegeheimbewohner in Bayern erfroren in verlassenem Haus entdeckt

Ein aus einem Pflegeheim im bayerischen Mühldorf am Inn verschwundener 79-Jähriger ist mutmaßlich erfroren in einem verlassenen Haus gefunden worden. Nach dem Mann wurde zuvor tagelang vergeblich gesucht.
Sicherheitsmaßnahme: Ein Polizeifahrzeug steht im vergangenen Sommer vor einem Freibad in Berlin-Neukölln.
Es wurde lange nach dem Mann gesucht.Foto: Paul Zinken/dpa
Epoch Times19. April 2024

Ein aus einem Pflegeheim im bayerischen Mühldorf am Inn verschwundener 79-Jähriger ist mutmaßlich erfroren in einem verlassenen Haus gefunden worden. Wie die Polizei in Rosenheim am Freitag mitteilte, verschwand der Senior bereits am 24. Februar und löste tagelange vergebliche Suchmaßnahmen aus.

Am Sonntag wurde schließlich eine Leiche in einem verlassenen Haus in dem Ort östlich von München entdeckt.

Eine Obduktion bestätigte nach Angaben der Beamten inzwischen zweifelsfrei, dass es sich bei dem Toten um den Vermissten handelt. Er starb demnach „wohl aufgrund einer Unterkühlung“. Die rechtsmedizinische Untersuchung habe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben, erklärte die Polizei.

Nach dem Mann war demnach über mehrere Tage hinweg mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und anderen Rettungsdiensten gesucht worden. Auch Hubschrauber und Suchhunde waren beteiligt. Die Beamten sprachen von einem „traurigen Ausgang“ des Vermisstenfalls. (afp)

 



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