58-Jähriger wegen Vergewaltigung und Entführung von Sechsjähriger zu acht Jahren verurteilt
Das Landgericht Potsdam hat einen 59-Jährigen wegen des schweren sexuellen Missbrauchs einer zum Tatzeitpunkt Sechsjährigen zu acht Jahren Haft verurteilt.
Die Richter zeigten sich am Mittwoch davon überzeugt, dass der Mann das Mädchen im Mai 2019 nahe einem Potsdamer Möbelhaus entführt habe und es dort „zu sexuellen Handlungen gekommen“ sei, wie ein Gerichtssprecher sagte.
Das Urteil erfolgte unter anderem wegen besonders schweren sexuellen Missbrauchs, besonders schwerer Vergewaltigung und Freiheitsberaubung. Wegen Alkoholismus stellte das Gericht den Angaben zufolge eine verminderte Schuldfähigkeit fest und ordnete die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an.
Die Staatsanwaltschaft hatte ebenfalls acht Jahre Freiheitsstrafe gefordert, die Verteidigung beantragte eine Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Was war geschehen?
Das Mädchen besuchte an einem Samstag Ende Mai 2019 mit Vater und weiteren Geschwistern ein Potsdamer Möbelhaus, als es verschwand. Als die Familie mit dem Fahrstuhl nach unten fahren wollte, löste sich das sechsjährige Mädchen von ihrem Vater und den Geschwistern und lief alleine vor die Tür. Es herrschte großer Kundenandrang. Diesen Augenblick nutzte der Täter aus.
Unbemerkt von anderen Passanten sprach der damals 58-Jährige das Mädchen an, das ihn vom Sehen aus der Nachbarschaft kannte.
Laut Protokoll habe der Mann angeboten, das Kind nach Hause zu bringen. Als das Mädchen von ihm weglaufen wollte, soll er es mit einem Messer bedroht haben, so dass das Mädchen ihm aus Angst in die Wohnung folgte. Dort wurde es missbraucht.
Noch am selben Abend suchte die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem Kind. Zahlreiche Beamte durchkämmten das Neubaugebiet in der Nähe des Möbelhauses, auch ein Hubschrauber war im Einsatz. 22 Stunden tauchte das Mädchen wieder auf. Polizisten entdeckten das Mädchen weinend auf einem Gehweg in Potsdam. (afp/nh)
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