Rein rechnerisch klicken hierzulande alle 90 Minuten die Handschellen

Epoch Times3. November 2021

Die Bundespolizei hat im vergangenen Jahr 570.000 Straftaten bearbeitet. Das teilte das Bundespolizeipräsidium in Potsdam am Dienstag anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts der Behörde mit.

Demnach wurden 2020 rund 160.000 sogenannte Personenfahndungserfolge erzielt und rund 14.000 Haftbefehle vollstreckt. Das bedeute, dass rein rechnerisch alle 90 Minuten bei der Bundespolizei die Handschellen klickten.

Das vergangene Jahre habe die Behörde stark gefordert, hieß es. Bundespolizisten unterstützten demnach unter anderem bei der Einhaltung der Coronaverordnungen, nahmen pandemiebedingte Grenzkontrollen vor, schützen einen Atomtransport und den ersten Impfstofftransport.

Mit rund 4000 neu eingestellten Beamtinnen und Beamten seien zudem so viele neue Mitarbeiter eingestellt worden wie noch nie. Seit 2016 gab es den Angaben zufolge insgesamt 15.000 Einstellungen – bei 4130 Abgängen. (afp/oz)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion