300 Meter tief in den Tod gestürzt: Bergsteiger tödlich verunglückt
Beim Klettern auf der Zugspitze ist ein Bergsteiger verunglückt und 300 Meter tief in den Tod gestürzt. Der 43-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck sei „in senkrechtem Felsgelände“ abgestürzt und habe sich sofort tödliche Verletzungen zugezogen, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Samstag mit.
Gemeinsam mit einem anderen Bergsteiger war der Verunglückte demnach am Freitagnachmittag auf dem sogenannten Jubiläumsgrat unterwegs – einem besonders schwierigen Klettersteig an Deutschlands höchstem Berg.
Notarzt konnte nicht mehr helfen
Dort stürzte der 43-Jährige dann den Angaben zufolge beim Umklettern eines kleinen Felsen herab. Ein Rettungshubschrauber wurde alarmiert, der Notarzt konnte aber nichts mehr für den Abgestürzten tun.
Wegen des schlechten Wetters wurde die Bergung am Freitag unterbrochen. Einsatzkräfte hätten den Leichnam dann am Samstag „in einer äußerst schwierigen Bergung aus der Wand geholt“, teilte die Polizei mit.
Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt. Fremdverschulden schließen die Behörden nach bisherigen Erkenntnissen aus. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion