29-Jähriger nach Messerangriff in Amsterdam festgenommen

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Die Polizei untersucht am 22. Mai 2021 in Amsterdam den Ort eines Messerangriffs, bei der eine Person starb und vier verletzt wurden.Foto: MICHEL VAN BERGEN / ANP / AFP über Getty Images
Epoch Times22. Mai 2021

Update:

In Amsterdam sind am Freitagabend fünf Menschen niedergestochen worden.

Ein 64-jähriger Mann erlag noch vor Ort seinen Verletzungen, vier weitere Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht, wie die niederländische Polizei mitteilte. Ein 29-jähriger Verdächtiger wurde demnach am Tatort festgenommen. Die Behörden gehen bisher nicht von einem terroristischen Angriff aus.

Die Polizei nahm nach eigenen Angaben einen „verwirrten“ 29-Jährigen als mutmaßlichen Täter fest. Sie vermutete, dass er unter Drogen stand. Die Wohnung des Verdächtigen wurde durchsucht, Datenträger und ein Auto beschlagnahmt.

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In Amsterdam sind am Freitagabend fünf Menschen niedergestochen worden. Ein Mensch starb vor Ort an seinen Verletzungen, vier weitere wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht, wie die niederländische Polizei mitteilte.

Ein 29-jähriger Verdächtiger wurde demnach am Tatort festgenommen. Bislang gehen die Behörden nicht von einem Terrorakt aus.

Die Messerangriffe ereigneten sich am Freitagabend in einer Gegend mit Bars und Restaurants in der Nähe des Museumsviertels von Amsterdam, wo sich das berühmte Rijksmuseum und das Van-Gogh-Museum befinden. Die Gastronomie hatte wegen der Corona-Pandemie zum Zeitpunkt der Attacken bereits geschlossen.

„Die von der Staatsanwaltschaft geleitete Ermittlungsgruppe hält sich alle Optionen offen, hat aber im Moment keine direkten Hinweise auf ein terroristisches Motiv“, erklärte die Polizei. Die Terrorwarnstufe in den Niederlanden blieb nach dem Vorfall unverändert, berichtete der Sender RTL Nieuws.

In den Niederlanden hatte es in der Vergangenheit mehrere Terroranschläge gegeben, darunter eine Messerattacke auf zwei US-Touristen am Amsterdamer Bahnhof im Jahr 2018. Zuletzt verzeichnete die niederländische Hauptstadt aber auch einen Kriminalitätsanstieg. Erst in der vergangenen Woche wurde ein Verdächtiger nach einem Raubüberfall bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei getötet. (afp)



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