BioNTech auf dem Prüfstand: Viele Menschen sollen mangelhafte Corona-Impfstoffe erhalten haben
Die Mainstream-Medien sind neuerdings deutlich kritischer, was die Beurteilung der Qualität der mRNA-Impfstoffe und mögliche Nebenwirkungen angeht. „FOCUS online“ etwa veröffentlichte einen Artikel von „The European“, mit dem das Magazin kooperiert.
Inhaltlich geht es dabei um die nicht unbedeutende Frage, ob Pfizer/BioNTech zwei unterschiedliche Herstellungsverfahren für sein mRNA-Produkt angewandt hat. Dies soll notwendig geworden sein, nachdem die im Zuge der Corona-Pandemie massenhaft eingehenden Bestellungen mit der ursprünglich notzugelassenen Herstellungsmethode nicht mehr zu bedienen waren.
Zunächst einmal bewahrheitet sich damit die als Verschwörungstheorie gebrandmarkte Behauptung, es gäbe unterschiedliche Herstellungsverfahren für ein und denselben Corona-Impfstoff. Problematisch ist hier nicht die Tatsache an sich, sondern das qualitative Ergebnis.
Die von einer Reihe von Wissenschaftlern und dem Düsseldorfer Anwaltsteam Rogert und Ulbrich aufgestellte These dazu besagt, dass es auch qualitative Unterschiede gab, die es allerdings in Bezug auf die Zulassungen rechtlich gar nicht hätte geben dürfen: Das Paul-Ehrlich-Institut beziehungsweise die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hätten das mRNA-Produkt intensiv prüfen und bei eklatanten Abweichungen sofort vom Markt nehmen müssen.
Was „FOCUS online“ jetzt meldet, ist in der Szene der Corona-Maßnahmen- und Impfkritiker ein schon seit Jahren viel diskutiertes Thema. So entdeckte etwa der britische Forscher Craig Paardekooper bereits Ende Oktober 2021, dass die einzelnen Chargen der sogenannten Impfungen eine unterschiedliche Toxizität aufweisen, was wiederum darauf hindeute, dass die Produktion nicht einheitlich verlief.
Die Abweichungen seien so extrem, schrieb damals auch der unter Corona-Maßnahmen-Kritikern populäre Mediziner Wolfgang Wodarg, dass es sich dabei nicht um zufällige oder anwendungsbedingte Toxizitätsschwankungen handeln könne.
Die guten ins Töpfchen – die schlechten ins Kröpfchen
Selbst die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beauftragten sogenannten Faktenchecker von Health Feedback, die sich insbesondere mit angeblichen Verschwörungstheorien von Corona-Maßnahmen-Kritikern befassen, hatten nach eigenen Recherchen festgestellt, dass es bei der Produktion der mRNA-Stoffe zwei unterschiedliche Herstellungsprozesse gab. Health Feedback fand das aber nicht problematisch, beide Verfahren führen zur gleichen Qualität. Die Umstellung sei lediglich der Massenproduktion geschuldet – das Verfahren von „Process-1“ zu „Process-2“ umgestellt worden.
„FOCUS online“ befindet, dass die EMA über die unterschiedlichen Fertigungslinien durchaus Bescheid wusste. Die EMA habe die bedingte Zulassung des Impfstoffs empfohlen, da die Impfung noch immer besser sei als alles andere. Eine „Kosten-Nutzen-Analyse“ nennt die EMA diese Abwägung.
Gegenüber dem deutschen Magazin erklärte eine Sprecherin von BioNTech jetzt: „Die Herstellungsverfahren im kleinen Maßstab und im großen Maßstab wurden den zuständigen Behörden zur Prüfung vorgelegt.“ Beide Herstellungsverfahren wiesen eine vergleichbare Qualität auf. „Dies wurde durch Vergleichbarkeitsstudien und unterstützende Charakterisierungstests geprüft und bestätigt.“
Die Anwälte Rogert und Ulbrich aus Düsseldorf haben bis heute Tausende Impfgeschädigte vertreten und festgestellt, dass bestimmte Produktionen (Chargen) der mRNA-Stoffe von BioNTech ein deutlich höheres Potenzial für schwere Nebenwirkungen annehmen lassen.
Anwalt Rogert bezweifelt die von BioNTech behauptete Vergleichbarkeit energisch und baut darauf seine Strategie für die Vertretung der Impfopfer auf. Die US-amerikanische Ausgabe der Epoch Times berichtete zuletzt, dass es in den USA auch im Zusammenhang mit den Process-1- und -2-Verfahren zu Klagen gegen Pfizer/ BioNTech kommen könne.
Noch etwas fällt auf: Eine bereits im März 2023 veröffentlichte dänische Chargen-Studie kommt – was die Häufigkeit von Nebenwirkungen bestimmter Chargen angeht – zu ähnlichen Ergebnissen, wie sie auch von den Anwälten ermittelt wurden, als diese die Chargen-Nummern Tausender Klienten miteinander verglichen.
Dr. Kay Klapproth hatte sich seinerzeit eingehend mit der dänischen Studie beschäftigt. Klapproth ist Biologe mit Schwerpunkt Immunologie, er war zuletzt Akademischer Rat der Universität Heidelberg. Während der Corona-Zeit hat er die Initiative für Demokratie und Aufklärung mitbegründet. Über die Qualität der Studie sagt er:
„Es ist eine publizierte Studie. Sie ist im renommierten „European Journal of Clinical Investigation“ veröffentlicht worden. Es hat einen Peer-Review-Prozess durchlaufen, es gab Gutachter, die das überprüft haben, und tatsächlich ist diese Studie methodisch sehr überzeugend.“
Ein gigantischer Bedarf an Lipidnanopartikeln
Klapproth befindet, dass es nicht sein darf, dass ein Medikament, was ich heute verschrieben bekomme, in vier Wochen oder in vier Monaten – wenn ich eine andere Packung davon kaufe – eine andere Wirksamkeit hat oder andere Nebenwirkungen, „wir hatten ja auch auf einen Schlag einen gigantischen Bedarf an solchen Lipidnanopartikeln, der vorher weltweit nicht gegeben war.“
Der Biologe war auch derjenige, der bereits im Juli dieses Jahres darauf hinwies, dass es bei der Herstellung der mRNA-Stoffe möglicherweise zu einer Kontamination mit DNA gekommen sei, die dort nichts verloren hätte. Im Interview erklärte der Biologe:
„Es gibt inzwischen Hinweise, dass bei BioNTech und Moderna notwendige Aufreinigungsprozesse nicht ausreichend stattgefunden haben könnten und die Präparate deshalb erhebliche Kontaminationen mit DNA aufweisen. Diese Verunreinigungen bergen möglicherweise Gesundheitsrisiken, die wir noch nicht abschätzen können. Das sind alles Dinge, die das PEI oder Sicherheitsbehörden hätten überprüfen müssen, aber wahrscheinlich in der Kürze der Zeit und mit dem Personal, was sie hatten, gar nicht leisten konnten.“
Zusammengefasst: Es geht hier neben einer grundsätzlichen Kritik an der Idee eines mRNA-Impfstoffes gegen Corona auch um zwei nebenher laufende Kritikpunkte an der Produktion: Zum einen der Wechsel im Herstellungsverfahren hin zur Massenproduktion und zum anderen um zusätzliche gesundheitsgefährdende Verunreinigungen. Möglicherweise hängt das eine mit dem anderen zusammen.
Klapproth fragte im Juli 2023: „War es eine Nachbesserung, weil man gemerkt hat, dass die ersten Chargen verheerend waren? […] Hier muss der Hersteller – in dem Fall BioNTech/Pfizer – genau erklären, wieso eigentlich frühere Chargen ein anderes Nebenwirkungsprofil hatten als später gelieferte.“
Wurde am Meldesystem gedreht?
Und Klapproth äußerte vor einem halben Jahr noch einen weiteren Verdacht, was die Chargen-Unterschiede hinsichtlich der Nebenwirkungshäufigkeit betrifft: Möglicherweise sei das Meldesystem für Nebenwirkungen beim Paul-Ehrlich-Institut oder auch in Dänemark ja verändert worden, nachdem die Meldebehörden festgestellt hatten, dass da etwas in eine falsche Richtung geht.
„FOCUS online“ geht in seinem Artikel noch einen Schritt weiter und zitiert mRNA-Geschädigte dahingehend, dass diese darauf hingewiesen haben, dass BioNTech die Herstellung seines mRNA-Impfstoffes nicht ausschließlich wegen der anstehenden Massenproduktion umgestellt habe, sondern auch deshalb, weil sie eine bessere Qualität für einen ausgewählten Personenkreis entwickelt hätten und einen schlechteren für die breite Masse.
Sollte sich diese Vorgehensweise bewahrheiten, dann wäre das die Bestätigung der Mutter aller Verschwörungstheorien in der Corona-Maßnahmen- und Impfkritik, die besagt, dass das gemeine Volk einen potenziell gefährlichen Stoff gespritzt bekam und bestimmte Eliten nicht.
Die Anwälte Rogert und Ulbrich haben den Fall in einer dem „Focus“ vorliegenden Klageschrift so zusammengefasst: BioNTech stellte bei der EMA einen Antrag auf Genehmigung für zwei Herstellungsverfahren namens „Process 1“ und „Process 2“. Hierfür reichte der Hersteller einen Impfstoff bei der Kontrollbehörde ein, der mittels sogenannter Polymerase-Kettenreaktion (PCR) vervielfältigt wurde. Aber jener Impfstoff gegen Corona, den letztlich die breite Bevölkerung erhalten habe, sei in einem Verfahren mittels E. coli-Bakterien erzeugt worden. Das so produzierte Vakzin habe, so behaupten es jedenfalls die deutschen Anwälte, „teils erhebliche Verunreinigungen mit DNA-Molekülen“ enthalten.
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