Berliner Florist gewinnt Weltmeisterschaft
Der Berliner Florist Nicolaus Peters hat die Floristik-Weltmeisterschaft in England gewonnen. Der 54-Jährige habe Jury und Zuschauer mit seiner „beeindruckenden Kreativität, seinem technischen Geschick und seiner Leidenschaft für kunstvolle Floristik überzeugt“, teilte die Firma Fleurop am Sonntag mit.
Seine Fähigkeit, Farben, Formen und Texturen harmonisch zu vereinen, habe ihm beim Wettbewerb am Samstag den ersten Platz eingebracht.
„Ich bin überwältigt von diesem Sieg und fühle mich geehrt, Deutschland auf internationaler Bühne repräsentiert zu haben“, sagte Peters. Er sei stolz darauf, dass seine Arbeit Menschen auf der ganzen Welt berühren könne. Der erste Platz ist mit 15.000 Pfund (umgerechnet etwa 17.500 Euro) dotiert. Den Angaben zufolge ist Peters erst der zweite Deutsche, der den ersten Platz bei den Weltmeisterschaften machte.
Peters ist 2008 bereits Deutscher Floristik-Meister geworden. Einen Blumenladen, in dem man spontan einen Strauß für die Schwiegermutter mitnehmen könnte, hat er nicht. Er arbeitet anders: Seine Kunden beliefert er direkt von der Werkstatt seines Wohnhauses in Schöneberg aus.
Bei der Weltmeisterschaft der besten Floristen in Manchester waren laut den Veranstaltern 20 Länder vertreten – die Titel-Anwärter kamen vor allem aus Europa und dem asiatischen Raum, aber auch aus Kolumbien und Kanada. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion