Ärger mit Post und Paketdiensten: Online-Tool unterstützt Betroffene
Ist Ihr Brief schon ewig unterwegs oder will ein Paket einfach nicht ankommen? Dann sind Sie mit diesem Ärger nicht alleine. Im vergangenen Jahr hat die Schlichtungsstelle Post der Bundesnetzagentur mehr als 4.100 Beschwerden erhalten – das sind rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr.
Für Betroffene ist jeder Einzelfall ärgerlich. Aber nicht immer ist ein Schlichtungsantrag bei der Bundesnetzagentur die beste Option, um zu seinem Recht (oder seiner verloren gegangenen Sendung) zu gelangen.
Hat eine Beschwerde Sinn? Webseite gibt Auskunft
Die Verbraucherzentralen halten auf ihrer Website ein Tool bereit, das Betroffenen bei Post- und Paketärger eine erste rechtliche Einschätzung dazu gibt, ob sie im jeweiligen Fall Ansprüche geltend machen und wie und wo sie diese durchsetzen können.
Betroffene müssen dafür lediglich einige Fragen zum Sachverhalt beantworten. Im Anschluss haben sie die Möglichkeit, sich einen Musterbrief erstellen zu lassen, den sie für den Kontakt zur zuständigen Stelle nutzen können. Zudem können sie sich direkt an deren Beschwerdezentrale weiterleiten lassen. (dpa/red)
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