Theater für Kinder von Volker Ludwig: Man darf Kinder nicht belügen
Er hat sein junges Publikum immer ernst genommen. Seit einem halben Jahrhundert macht Volker Ludwig Theater für Kinder.
Aus Sicht von Theatermacher Volker Ludwig (81) merken Kinder schnell, wenn man ihnen etwas vormacht. Um am Berliner Grips Theater realistisch die Probleme von Kindern zu zeigen, müssten sie sehr genau sein.
„Sonst wissen die: „Die spinnen, das stimmt nicht“, sagte Ludwig in Berlin. Ludwig gründete vor 50 Jahren das Grips Theater und schuf unter anderem das U-Bahn-Musical „Linie 1“.
Am Schluss einer Geschichte müsse man Kindern Hoffnung machen. „Man darf sie aber nicht belügen“, sagte Ludwig.
Das Grips Theater spreche von konkreten Utopien. „Was man auf der Bühne sieht, kann wirklich sein. Man hat es ja gesehen. Das ist möglich, aber es ist nicht die Regel.“ Daraufhin könnten Kinder dann eine Perspektive entwickeln. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Corona-Aufarbeitung
Italien beschließt Amnestie für Impfverweigerer
„Todesstrafe für Superreiche“
Tödlicher Angriff auf CEO von United HealthCare – deutscher Journalist schockt mit Skandal-Tweet
Entwürfe für Wahlprogramme
Weg für Neuwahlen frei: Was die Parteien jetzt versprechen
Flugobjekte auch über Ramstein
Mysteriöse Drohnen in den USA – Trump: „Etwas Seltsames geht hier vor“
Islamischer Staat wieder aktiv
Lage in Syrien begünstigt Wiedererstarken von Islamisten
Expertenrunde in Den Haag
„Eine Menschenrechtsverletzung, die wir uns viele Jahre lang nicht einmal vorstellen konnten“
100.000 Fälle pro Tag
Einzelhändler machtlos? Ladendiebstähle nehmen drastisch zu
Aufgewachsen im Arbeitslager
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion