Wohlauf in Gottes schöne Welt – Volkslied & Video
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
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Wer wandern will, der darf nicht steh'n, der darf niemals nach hinten seh'n ...Foto: iStock
Wohlauf in Gottes schöne Welt
Wohlauf in Gottes schöne Welt,
Die Luft ist warm und grün das Feld,
lebe wohl, ade!
Die Berge glüh’n wie Edelstein,
ich wandre mit dem Sonnenschein,
|: lalalala, lalala,
ins weite Land hinein! 😐
Du traute Stadt am Bergeshang,
lebe wohl ade!
Du hoher Turm, du Glockenklang,
lebe wohl ade!
Ihr Häuser alle, wohlbekannt,
noch einmal wink‘ ich mit der Hand,
|: lalalala, lalala,
und nun seitab gewandt! 😐
An meinem Wege fließt der Bach,
lebe wohl, ade!
Der ruft den letzten Gruß mir nach,
lebe wohl, ade!
Ach Gott, da wird’s so eigen mir,
so milde weh’n die Lüfte hier,
|: lalalala, lalala,
als wär’s ein Gruß von dir! 😐
Ein Gruß von dir, du schönes Kind,
lebe wohl, ade!
Doch nun den Berg hinab geschwind,
lebe wohl, ade!
Wer wandern will, der darf nicht steh’n,
der darf niemals nach hinten seh’n,
|: lalalala, lalala,
muß immer weiter geh’n! 😐
Text: Julius Rodenberg und Julius Levy (1831 – 1914)
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