Das Rosen-Innere – Von Rainer Maria Rilke
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
Das Rosen-Innere
Wo ist zu diesem Innen
Legt man solches Linnen?
Welche Himmel spiegeln sich drinnen
In dem Binnensee
Dieser offenen Rosen,
Dieser sorglosen, sieh:
Wie sie lose im Losen
Liegen, als könnte nie
Eine zitternde Hand sie verschütten.
Sie können sich selber kaum
Halten; viele ließen
Sich überfüllen und fließen
Über von Innenraum
In die Tage, die immer
Voller und voller sich schließen,
Bis der ganze Sommer ein Zimmer
Wird, ein Zimmer in einem Traum.
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Diffamierung als Waffe
Wie eine New Yorker Institution die KPCh bei ihrer Verfolgung unterstützt
Zwei, drei oder fünf Prozent für Verteidigung?
Wahlkampf mit Krieg und Aufrüstung: Das sind die Standpunkte der Parteien
Frieden binnen Jahresfrist?
Fritz Vahrenholt: Gaspreise deuten auf Ende des Ukraine-Krieges
Unter 20 Prozent erneuerbar
Primärenergieverbrauch: Deutschland importiert zwei Drittel seiner Energie
„Islamischer Staat“
Einsame Wölfe und Terror-Franchising: Warum die IS-Gefahr nicht gebannt ist
Mediale Darstellung versus Realität
Meine Erfahrungen mit dem Begründer von Falun Gong
Exklusiv
Förderungen zur Heizungssanierung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion