Vanessa-Mae wirft Ski-Weltverband Rufschädigung vor

Epoch Times1. Januar 2016

Die thailändische Stargeigerin Vanessa-Mae Vanakorn, die bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi im Riesenslalom startete, wirft dem Ski-Weltverband Fis Rufschädigung vor: „Die Fis hat mich als Betrügerin gebrandmarkt. Sie hat mich verspottet“, sagte Vanessa-Mae im „Spiegel“-Gespräch. Die Hobby-Skiläuferin wurde im November 2014 von der Fis für vier Jahre gesperrt.

Der Verband war überzeugt, dass die Künstlerin Rennen manipuliert hatte, in denen sie sich für Olympia in Sotschi qualifizierte. Die Vorwürfe gegen sie seien „an den Haaren herbeigezogen“ gewesen, sagte Vanessa-Mae. „Die Fis hat nicht vernünftig ermittelt, bevor sie mich sperrte.“ Im Juni 2015 hob der Internationale Sportgerichtshof (Cas) das Urteil auf, da er keine Beweise für einen Betrug feststellen konnte. „Die Fis hat nicht erwartet, dass ich mich wehre. Und als klar war, dass ich vor den Cas ziehe, wurde es richtig hässlich“, so die Musikerin. So habe sich der Verband angeblich „Zeugenaussagen zurechtgebogen“. Inzwischen darf Vanessa-Mae wieder an Skirennen teilnehmen.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion