Schriftstellerin Juli Zeh findet nichts Gutes an Leipzig
Die Schriftstellerin Juli Zeh findet nichts Gutes an Leipzig, wo sie über zehn Jahre gelebt hat. „Am Ende fühlte ich mich eingesperrt“, sagte sie im „Zeit Magazin“. „Plötzlich breiteten sich Regelwut und Sicherheitswahn aus: Du darfst hier nicht parken, du sollst auf dem Bürgersteig nicht Fahrrad fahren, dein Hund muss an die Leine, mach nicht solchen Lärm… Ich hatte irgendwann das Gefühl, in einem Polizeistaat zu leben.“
Die gebürtige Bonnerin zog 2005 mit ihrem Mann in ein Dorf im Havelland. „Wäre ich in Leipzig geblieben, hätte ich garantiert eine Schreibkrise und eine Depression bekommen“, so Zeh.
(dts Nachrichtenagentur)
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