„Michael Schumacher aus Koma erwacht!“ lässt Schumis Managerin mitteilen

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Michael Schumacher ist aus dem Koma erwacht. Ob er je wieder der Alte wird?Foto: Clive Mason / Getty Images
Epoch Times16. Juni 2014

Michael Schumacher liegt nicht mehr im Koma und hat die Klinik in Grenoble verlassen. Das berichtete seine Managerin Sabine Kehm. Hier ihre Mitteilung im Wortlaut, die gerade auf Focus-Online zitiert wurde:

Michael hat das CHU Grenoble verlassen, um seine lange Phase der Rehabilitation fortzusetzen. Er ist nicht mehr im Koma. Seine Familie möchte sich ausdrücklich bei allen behandelnden Aerzten, Pflegern, Schwestern und Therapeuten in Grenoble ebenso wie bei den Ersthelfern am Unfallort bedanken, die in diesen ersten Monaten hervorragende Arbeit geleistet haben.

Der Dank der Familie gilt auch all den Menschen, die Michael so viele gute Wünsche gesendet haben. Sie haben ihm sicher geholfen. Für die Zukunft bitten wir um Verständnis, dass seine weitere Rehabilitation außerhalb der Öffentlichkeit erfolgen soll.

"Keine weiteren Mitteilung zu Michaels Zustand"

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass keine weiteren Mitteilungen zum Gesundheitszustand von Michael erfolgen werden. Es wird keine Auskunft zu seiner Zeit im CHU Grenoble oder die weitere Phase der Rehabilitation gegeben werden.

Es wird eindringlich darum gebeten, dies zu respektieren. Die Phase der weiteren Rehabilitation ist privat. Sie soll unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgen. Eine Berichterstattung hierüber läuft Gefahr zum Gegenstand einer gerichtlichen Auseinandersetzung zu werden.“

Die Nachricht, dass Schumi aus dem Koma erwacht ist, kommt für viele bangende Fans wie eine Erlösung. Der Formel 1-Rekordweltmeister hatte bei einem schweren Ski-Unfall am 29. Dezember 2013 im französischen Méribel ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Nach seinem Sturz war er in der Uniklinik Grenoble in ein künstliches Koma versetzt worden. Ende Januar wurde die Aufwachphase eingeleitet.

Zu Schumis Aufenthaltsort machte seine Managerin keine Angaben. Es werde auch keine weiteren Informationen oder Pressekonferenzen dazu geben. (rf)



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