„Malificent“: Angelina Jolie über „Malificent“: „Man muss all seine Seiten ausleben“

In ihrem neuen Film ist Angelina Jolie (38) „Malificent – die dunkle Fee“. Der Film erzählt die Geschichte von Dornröschen mal aus einer etwas anderen Perspektive: Die Vorgeschichte, warum die böse Fee die Prinzessin gleich nach ihrer Geburt verflucht, steht dabei im Mittelpunkt. Das bietet einige Überraschungen: Eine der Botschaften ist, das frau sich nicht unbedingt auf die Erlösung durch einen Prinzen verlassen sollte, sondern manchmal ihr Schicksal einfach selbst in die Hand nehmen und meistern muss.

Angelina Jolie sagte dazu kürzlich in einem Interview mit dem britischen Magazin „Metro“: "Man muss all seine Seiten ausleben, wenn man die Person werden will, die man wirklich ist.“ Sie war vor allem zu ihren wilden Jugendjahren befragt worden und dazu, wie sie heute zu sich als 20-jähriger stehen würde. "Ich mag sie", sagte die Hollywood-Schönheit dazu lächelnd, die für ihre Skandale und Eskapaden berühmt war: „Dadurch, dass ich in der Öffentlichkeit erwachsen wurde, mag ich viele Dinge für viele Leute gewesen sein, aber ich denke nicht, dass ich je ein schlechter Mensch war."

Heutzutage hat Angelina Jolie alle Hände mit ihrer großen Familie zu tun. Zusammen mit ihrem Verlobten Brad Pitt (50) erzieht sie sechs Kinder. Sie achtet sehr darauf, sich für jeden einzelnen Zeit zu nehmen und arbeitet auch jeden Tag daran dass ihre Beziehung „so wundervoll bleibt, wie sie ist“. Diese Vollbeschäftigung macht der Schauspielerin nichts aus: "Ich weiß einfach nicht, wie es geht, nichts zu tun. Besonders als Mutter habe ich immer das Gefühl, etwas tun zu müssen.“

Obwohl es um Angelina Jolie und Brad Pitt immer riesigen Trubel gibt, wenn die beiden irgendwo öffentlich auftauchen, gehen die Stars sehr behutsam mit ihrem Privatleben um. Ihr echtes Leben sei gar nicht so spektakulär, findet Angelina Jolie: "Ich glaube, die Presse lässt es so aussehen, als lebe ich in einer ganz bestimmten Welt, aber das ist nicht das Leben, das ich mir aufgebaut habe. Es ist ein ungewöhnliches Leben. Aber ich wache als Mama auf, lese die Zeitung, hänge mich ans Telefon und erfahre, was es bei der UNHCR [UN-Flüchtlingswerk] Neues gibt und dann gehe ich zur Arbeit. Meistens dreht sich meine Arbeit um etwas, woran ich glaube, aber manchmal ist es auch pure Unterhaltung – wie ‚Maleficent‘."

Der Film ‚Maleficent – Die dunkle Fee‘ ist ab 29. Mai im Kino zu sehen.(rf)