Kolumne vom Freischwimmer: Merci beaucoup!
Schuld daran ist die Freude. Die Freude über Sie, liebe Leserinnen und Leser.
Weil wir von der Epoch Times gelegentlich die Kommentare unter unseren Artikeln lesen, um extremistische Hetze bei uns zu unterbinden, und die zu löschen, die geschickt wurden um zu stören und zu pöbeln, tat ich das bei meiner letzten Kolumne auch.
Dabei stach mir der Kommentar von Sam Lowry ins Auge (Anmerkung: zum Glück trug ich eine Schutzbrille!). Dieser schrieb: „Der beste Text, den ich je gelesen habe. Danke Freischwimmer“.
Nun ist das für mich natürlich äußerst schmeichelhaft und ich möchte mich dafür an dieser Stelle natürlich bei Herrn Lowry herzlich bedanken.
Aber bei aller Freude und bei allem Respekt würde ich jedoch gerne anfügen wollen das es eventuell …. vielleicht …. doch noch andere Texte geben könnte die viel besser sind als meine.
Vermutlich. Bestimmt!
Trotzdem freute ich mich sehr und skrollte nach der ausgiebigen Lektüre dieses Postings – ich las es schätzungsweise so an die 287 Mal – fröhlich weiter über die anderen Kommentare.
Schließlich las ich von Damien Francois, dass der Berg auf dem Foto meines Beitrages „… sein Traumberg ist“. Aus seinem Kommentar entwickelte sich dann ein regelrechter Austausch ….. und schließlich landete das Gespräch irgendwie bei niedlichen Katzen.
Über kurz oder lang schrieb Ragnaroekk dann: „Danke für die kleine Anekdote (…) das sind die schönen Dinge im Leben, die sie uns nicht nehmen können“.
Zufrieden lehnte ich mich nun an meinem Arbeitsplatz – einem mit weichem Leder überzogenen, beheizbaren und mit einer kleinen Bar versehenem Superluxus-Sessel mit eingebautem TV – zurück und war froh, keinen extremistischen Text löschen zu müssen.
Doch irgendwie war da noch etwas. Es dauerte jedoch ein klitze kleines Momentchen bis ich darauf kam, was mich so entzückte: es war der nette Austausch, welcher sich unter unseren Leserinnen und Lesern entwickelt hatte. Plötzlich wurde mir klar, dass Sie mit Ihren netten Kommentaren bei mir ein Gefühl der Zufriedenheit erzeugt hatten.
Höchstwahrscheinlich war ich auch nicht der Einzige, der dies wohlwollend zur Kenntnis nahm.
Natürlich muss ich an dieser Stelle nicht noch einmal explizit darauf hinweisen, dass in Zeiten wie diesen ein nettes Wort oder ein netter Austausch die Gesamtsituation etwas erträglicher macht.
Möglicherweise wissen das (fast alle) unsere Leser schon.
Deshalb möchte ich Sie ermutigen, zukünftig meine Kolumne für einen positiven Austausch zu nutzen. Sagen Sie sich untereinander ruhig mal etwas Nettes. Das tut nicht weh, kostet nichts und schadet auch nicht. Im Gegenteil: es macht unsere Welt ein kleines bisschen angenehmer.
Und das könnten wir zur Zeit wirklich gut gebrauchen.
„Ein freundliches Wort ist mehr wert als es kostet“ (E.Ferstel)
oder
„Ein freundliches Wort kostet nichts und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke“ (Daphne du Maurier)
Ahoi
Ihr Freischwimmer
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