Der Freischwimmer: „Keiner ist unnütz: Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen“
Jetzt, wo ich gerade mit Ihnen allein bin und keiner mitliest, kann ich es Ihnen einmal offen und ehrlich sagen: ich mag keine Kiwi. Die schmecken mir nicht, die Teile. Andere Menschen mögen vielleicht keinen Spinat; manche kein Fleisch und wiederum andere können sich nicht für sauren Hering mit Schlagsahne erwärmen.
Ich jedoch mag keine Kiwi. Mangos mag ich schon. Hmmmm, Mangos! Aber Kiwi – nö! Trotzdem kaufe ich jeden Tag mindestens 5 Stück. Schon seit Jahren. Die munden mir zwar nicht aber trotzdem hole ich sie mir.
Täglich. Dann lege ich sie vor mich hin und rege mich über sie auf. Da ich sie sowieso nicht gerne esse, finde ich auch ihr Äußeres relativ unansehnlich. Irgendwie gefallen die mir überhaupt nicht.
Die doofen Biester, die! Dann schneide ich sie auf. Auch von innen sehen die albern aus. Ich mache mir halt nichts aus ihnen. Mittlerweile habe ich schon eine richtige Abneigung gegen diese Frucht. Ich habe nichts für sie übrig und wenn ich in sie rein beißen müsste wäre das für mich sehr unangenehm.
Ekelig. Trotzdem hole ich sie mir immer wieder und rege mich dann über sie auf. Jeden Tag auf`s neue. Diese dämlichen, unappetitlichen Kiwis. Pfui! Stundenlang könnte ich mich über die aufregen. Tagein, tagaus.
Sie fragen sich jetzt bestimmt ob ich noch alle Latten am Zaun habe. Warum sollte ich mir täglich Sachen kaufen, die mir sowieso nicht schmecken? Wieso sollte jemand jeden Tag Dinge konsumieren, die er eh nicht mag?
Tja, liebe Leserinnen und Leser, das frage ich mich auch schon seit längerer Zeit.
Jemand, der ein derartiges Verhalten an den Tag legt, ist doch anscheinend wirklich nicht mehr ganz richtig im Oberstübchen. Anders kann ich mir das nämlich nicht erklären, dass immer wieder die Selben meine Kolumne lesen, obwohl sie diese sowieso nicht leiden können. Ist das nicht merkwürdig?
Diese Vorgehensweise beobachten wir jedoch nicht nur bei meiner Kolumne, sondern auch bei unserer gesamten Zeitung. Immer wieder kommen Leute auf unsere Seite, die unsere Themen und unsere Berichterstattung doch eigentlich blöd finden.
Immer wieder und immer wieder. So, als ob sie täglich Kiwis kaufen würden, die ihnen gar nicht schmecken. Und dann schimpfen sie! Immer wieder die selben Leute … immer wieder die gleiche Leier! Echt!?!
Habe ich da in den Psychologie-Kursen etwas verpasst? Wieso geht jemand täglich auf die Webseite einer Zeitung, die er / sie / es sowieso nicht mag? Ist das so eine Art „Fehlschaltung“?
Wenn ich gerne mal ein Schnitzel esse, renne ich doch auch nicht täglich in ein vegetarisches Restaurant und brülle: „doofes vegetarisches Restaurant … bla bla bla … ich will aber lieber ein Schnitzel!“
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ (Albert Einstein)
Wie bitte? Hab ich irgend etwas nicht mitgekriegt? Ich finde auch nicht alle Zeitungen gut – aber warum sollte ich auf deren Webseite gehen, wenn es mir dort eh nicht gefällt? Warum sollte ich in eine Sauna gehen, wenn ich keine Wärme mag? Aus welchen Gründen sollte ich ins Meer schwimmen gehen, wenn ich Wasser verabscheue?
Da stimmt doch irgend etwas nicht. (Vielleicht könnten Sie mir an dieser Stelle weiterhelfen und einen fundierten – oder wahlweise auch witzigen – Kommentar hier drunter schreiben.)
Möglicherweise kommen diese Leute nur, um zu pöbeln. Ihren Frust bei uns raus zu lassen. Toller Charakter! Warum ruft ihr nicht lieber mal beim Sorgentelefon an und erzählt den netten Beratern, dass keiner mit euch spielt. Die sind für derartige Problemfälle ausgebildet.
Heiliger Bimbam! Auch bei meinem letzten Freischwimmer mussten wir wieder einen Kommentar löschen, in dem mich der Schreiber*In*divers als „Nazischwein“ beschimpfte. Kurios, gelle. Genau wie am vergangen Wochenende in Washington DC, als Mitglieder der Terrororganistatonen „Antifa“ und „Black Lives Matter“ friedliche Demonstranten schlugen und sogar Kinder und Frauen attackierten.
Jetzt ist die Zeit, in der alles offenbart wird; in der jeder seine wahren Absichten und seinen wahren Charakter zeigt.
Gewalt; Gewalt gegen Schwächere; Gewalt sogar gegen Frauen und Kinder; Krawalle, Sachbeschädigungen … Autos in Brand stecken … Bedrohungen, Einschüchterungen – sehen Sie hin; sehen Sie bitte genau hin! Karl Marx sagte einst: „Um an die Macht zu kommen, müssen wir uns der Lumpen bedienen!“ Nun, liebe Leserinnen und Leser, heute würde wohl kaum noch jemand das Wort „Lump“ benutzen. Aber vielleicht fällt Ihnen ja ein moderneres ein.
Massenerschießungen sind ein legitimes Mittel der Revolution“. (Wladimir Iljitsch Lenin)
Auch wurde in den vergangenen Tagen in einer Facebook-Gruppe von einem Mitbürger geschrieben „… dass es gut war, dass die Polizei bei der Demo in Berlin Frauen und Kinder mit Gummiknüppeln zu Boden prügelten, weil die Nazis (auch hier wieder das pauschale Schimpfwort für die Herabwürdigung friedlicher Demonstrationsteilnehmer) ihre Kinder nur deshalb mitgebracht hätten, um sie als Schutzschild zu benutzen“.
Geht es noch menschenverachtender?
Hmmm … ?
Obwohl: einen hab‘ ich noch. So twitterte Hollywood Star Peter Fonda vor mehreren Monaten: „Wir sollten Barron (dem zu diesem Zeitpunkt 11-jährigen Sohn von Donald J. Trump) aus den Armen seiner Mutter reißen und ihn in einen Käfig mit Pädophilen werfen und dann zuschauen, wie seine Mutter sich gegen das gigantische A*** wehrt, mit dem sie verheiratet ist“.
Sie sagen uns tatsächlich, wie (und was) sie denken. Wir brauchen nur gut zuhören. Auch Hollywood-Schauspieler Alec Baldwin sagte vor kurzem vor laufender Kamera: „Die republikanische Partei muss Trump die Kehle durchschneiden, ihn loswerden.“
Ohhhh, lieber Herr Baldwin, ein öffentlich ausgesprochener Aufruf zum Mord am amtierenden amerikanischen Präsidenten könnte sich in der Zukunft eventuell leicht negativ auf den weiteren Verlauf Ihrer Karriere auswirken.
So munkelt man. Möglicherweise gibt es für die Anstiftung zum Mord auch mal eine Woche Stubenarrest (mit Fernsehverbot!) Etwas überreagiert, Herr Baldwin? Angst? Da scheint aber jemandem das Wasser der Verzweiflung bis zum Hals zu stehen.
Naja, das kann einen auch schon mal aus der Fassung bringen wenn ein Einziger sich erdreistet, das jahrzehntelang gewachsene System von Verbrechen gegen die Menschlichkeit; Verbrechen an Kindern, Korruption und Hochverrat ins Wanken zu bringen. Da kann man dann auch schon mal öffentlich zum Mord aufrufen …, wenn man das für den einzig noch verbliebenen Ausweg hält.
Der neue Kain ist ganz der alte.“ (Manfred Hinrich)
Wir erleben gerade die größte Transformation in der Geschichte der Menschheit und der Schöpfer wird uns dabei nicht im Stich lassen. Die mit reinen Herzen, die jetzt zurückgelehnt am Popcorn knabbern und sich vom marxistischen Gift befreit haben brauchen nichts zu fürchten. Wer nicht weiß, ob er dazu gehört … Kennen Sie schon die EndCCP-Bewegung? Das wäre ein guter Anfang. Wenn das kommunistische Gift raus ist aus dem Körper, sind wir wieder gesund.
Die Schreier outen sich, sie sind wohl so voller Gift, dass sie es dringend an uns loswerden wollen. Sorry, ich nehm das nicht. Ich hoffe, Sie auch nicht, meine geschätzten Leserinnen und Leser … die Nicht-Kiwi-Käufer.
Doch vermutlich ist es erforderlich, dass wir jetzt ganz deutlich sehen, wer welche Agenda verfolgt. Wir müssen da jetzt durch, damit dann etwas Besseres entstehen kann.
Und das wird es auch! Es ähnelt einem gigantischen Organismus, der jetzt alle Schadstoffe nach außen schiebt, um sie dann ausscheiden zu können – wie ein Reinigungsprozess. Daher kaufe ich ab sofort auch keine Kiwis mehr. Versprochen!
Lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen. Es ist alles gut, wie es ist.
Keiner ist unnütz: Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.“ (Anonym)
Sollten Sie, meine Damen und Herren (und solche, die es noch werden wollen), ein gläubiger Mensch sein, so wissen Sie ohnehin, dass Sie von oben beschützt werden.
Sollten Sie kein gläubiger Mensch sein, dann wissen Sie trotzdem, dass Gutes immer mit Gutem und Böses immer mit Bösem vergolten wird. Und Sie wissen auch, dass jeder für seine Taten bezahlen muss. Es gibt so etwas wie eine „ausgleichende Gerechtigkeit“.
Diejenigen, die sich viel mit asiatischen Zusammenhängen beschäftigen, kennen das Wort Karma … und die Rückzahlung des Karmas wird für einige vermutlich sehr, sehr üüüüüüüübel werden.
(Und all die guten Menschen gehen jetzt zu ihrem Kühlschrank, nehmen sich ein durstlöschendes Erfrischungsgetränk und lächeln still in sich hinein – in freudiger Erwartung der besseren Zukunft!)
Wir steigen auf ins Licht mit all den Erinnerungen – doch ohne deren Gewicht. Wir landen im Licht“. (Karl Gamper)
UND:
Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: „Ich bin ein Berliner!“ (John F. Kennedy)
Ahoi
Ihr Freischwimmer
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