Florian David Fitz: Macht ist unangenehm

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Florian David FitzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times19. Juni 2015

Schauspieler Florian David Fitz glaubt nicht, dass Macht eine schlechte Sache ist – zugleich ist er aber auch der der Meinung, dass es unangenehm ist, sie zu haben: „Macht bedeutet doch erst mal, und ich spreche jetzt nicht von Diktatoren, etwas verändern zu können“, sagte Fitz dem Magazin des „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagsausgabe): „Aber denen, die an der Macht sind, wird ständig unterstellt, sie würden sie missbrauchen und sich daran aufgeilen, sie zu haben. Das ist zu kurz gedacht. Zu einfach. Ich glaube: Kaum einer hat eine super Zeit mit der Macht, das zeigen schon die griechischen Tragödien.“

Für die Berichterstattung über die Mächtigen würde sich der 40-Jährige, der in seinem aktuellen Film „Die Lügen der Sieger“ einen Journalisten spielt, manchmal ein paar neue Regeln wünschen: „Die Medien haben ein Problem: Es gibt nicht jeden Tag Relevantes zu berichten. Ich fänd`s toll, wenn es etwa in der Politik einen medienfreien Tag gäbe, nach dem Motto: Heute gibt`s keine News, wir müssen uns erst eine Meinung bilden. So würden auch keine Nachrichten entstehen, die gar keine sind.“

(dts Nachrichtenagentur)



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