Filmemacher Christoph Biemann kann sich Steuertermine nicht merken
Filmemacher Christoph Biemann kann sich Steuertermine nicht merken: „Die sind immer ganz plötzlich da und ich denke: ach Gott, die Steuer!“, sagte Biemann dem Magazin des „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagsausgabe). „Aber das blende ich irgendwie aus.“ Insgesamt empfinde er Fehlschläge nicht als tragisch: Aus der Distanz betrachtet, seien sie das, was das Leben interessant mache.
„Wenn man auf dem Weg in den Urlaub eine Panne hat, ist das in dem Moment totaler Mist – aber hinterher hat man etwas zu erzählen.“ Es stecke mehr Potenzial im Scheitern, als man meine, so Biemann weiter: „Es macht in jedem Fall schlauer. Selbst wenn eine Beziehung scheitert oder die Erziehung der Kinder – es gibt ja nicht nur das kleine, sondern auch das große Scheitern – macht es immer reifer.“
(dts Nachrichtenagentur)
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