Shen Yun zeigt die Kraft der langen Traditionen

Titelbild
Vorstand vom Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft der Musikuniversität Wien, Professor Dr. Franz-Otto Hofecker.Foto: NTD/Screenshot
Von 5. Mai 2011

WIEN – Die erste Show von Shen Yun Performing Arts am 1. Mai begeisterte das Publikum auf einschlägige Art und Weise. Unter den Zuschauern war der Vorstand vom Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft der Musikuniversität Wien, Professor Dr. Franz-Otto Hofecker. Als Organisator und Planer verschiedener kultureller Veranstaltungen war er gern bereit, von seinen Eindrücken zu berichten.

Es war nicht nur die Kombination aus Tradition und Kultur, die ihn beeindruckte, vielmehr das Anliegen der Darsteller. Interessant war für ihn auch das Zusammenspiel von den klassisch-asiatischen und europäischen Instrumenten: „Ich muss zu mir selber noch genauer sagen, ich komme nicht von der Kunst oder der Musik, sondern von der Organisation dahinter, wie das stattfinden kann, wie das finanziert werden kann. Und insgesamt kann ich sagen, ich finde die Kombination aus klassisch-asiatischen und europäischen Instrumenten sehr interessant und auch wichtig. Diese Harmonie und Ergänzung der Instrumente im Ensemble! Und wir wissen, dass die klassische europäische Musik auch in China sehr starke Verbreitung hat.“

„Ein Zusammenwirken dieser Musiktraditionen ist auch für die Zukunft wichtig. Der zweite Aspekt ist natürlich auch das Wissen um die Vergangenheit und das Wissen um andere Kulturen, der gute Kontakt zueinander, Respekt voreinander genauso wie das Interesse aneinander und an einer guten gesellschaftlichen Entwicklung, dass man aus der persönlichen Betroffenheit heraus entwickeln kann.“

Als Kenner der Kulturen bezeugte er an vielen Beispielen die lange Tradition in China. „Was in Europa nicht so bekannt ist, aber was die Show vermittelt, ist die große und unglaublich lange Kulturtradition in China, 5000 Jahre, die in sehr vielen praktischen Beispielen veranschaulicht wird, zum Teil mit uralten Instrumenten, uralten Tänzen. Also ich habe mir zum Beispiel gedacht… das Stück mit der Terrakotta-Armee… es erinnert an die Ausgrabungen im alten Rom. Das ist wichtig für die eigene Identität.“

„Wir alle wissen, wir sind nur ein kleiner Teil in einer sehr, sehr langen Geschichte. Wie sich unser Land, unsere Geschichte, unsere Kultur, unsere Musik, Theater, Philosophie, Geisteskultur entwickelt hat, ist eine ganz, ganz lange Tradition. Ich glaube, dass hier China und Europa dadurch sehr viel Kraft haben und ein Wechselspiel entsteht.“

Am meisten beeindruckt war Professor Dr. Hofecker von dem Stück mit dem Klavier und der zweisaitigen Erhu: „Also, ich muss sagen, das hat mich ganz schwer beeindruckt, weil das zwei verschiedene Instrumente sind, die jeweils eine ganz andere kulturelle Einbindung haben, die aber hier wirklich fantastisch zusammengespielt haben.“

Er sieht diese Art Zusammenspiel als Symbol, als eine wichtige Inspiration für die Zukunft, wie wir unsere Erde zusammen verantwortungsvoll harmonisieren können und zusammenwirken – dass sie sich einander ergänzen.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2011 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

www.shenyunperformingarts.org

 

Bratislava im Mai

Sa 7. Mai 2011 19:00 Uhr

So 8. Mai 2011 14:00 Uhr

Ort: Slovak National Theatre

Pribinova 17

819 01 Bratislava

Telefon-Buchung: +421-2-52 93 33 21, 52 93 33 23

Online-Buchung:

www.ticketportal.sk



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