Shen Yun in Zürich: „Die Ausdrucksweise der Tänze ist fantastisch“

Bei der fünften Aufführung von Shen Yun in der Schweiz war im Züricher Kongresshaus am Sonntagabend auch ein selbstständiger berater im Publikum, der sich sehr für China und dessen Kultur interessiert.

Nach der Aufführung sagte er: „Es ist fantastisch, diese Ausdrucksweise, die Tänze, da wurden sehr schön Gefühle gezeigt. Also mich hat das sehr stark berührt, weil die Gefühle beeindruckend gezeigt worden sind, das war wunderschön.“

Der klassische chinesische Tanz, wie er bei Shen Yun gezeigt wird, ist in seinen Bewegungen und Rhythmen und auch in seinen inneren Bedeutungen über tausende Jahre gewachsen und deshalb besonders reich an Ausdruckskraft.

„Das was mir am meisten aufgefallen ist, ist die Ausdrucksweise der Gefühle auf der Bühne“, führte er weiter aus. „Das war für mich am stärksten. Das kam gut (herüber) mit den Kleidern, mit den Bewegungen alleine kam das schon gut zum Ausdruck. Die Musik hat das Ganze noch untermalt.“

Und er freute sich, im Orchester von Shen Yun die traditionellen Instrumente wie Erhu, Pipa und Suona, wieder zu hören. Das Shen Yun-Orchester ist weltweit das einzige Orchester, das in ständiger Besetzung mit westlichen und chinesischen Instrumenten spielt.

„Obwohl wir in der Schweiz ja auch eine ältere Kultur haben, ist das doch kein Vergleich zu dem, was China hat“, sagte er im Hinblick auf die 5000jährige Geschichte des Landes und fuhr fort: „Aber was mich am meisten fasziniert ist, dass das Land eine Aufbaustimmung hat, das fasziniert mich persönlich. In China hat man irgendwie das Gefühl, die Leute wollen etwas bewegen.“ Das was bei Shen Yun für ihn noch neu war, war „die Mystik, die wir gesehen haben. Das habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Das ist ein neuer Aspekt, den man natürlich vor Ort in der Seinsebene nicht zu sehen bekommt.“

Bei Shen Yun spielen sehr viele göttliche Wesen aus dem spirituellem Erbe von Taoismus, Buddhismus und Konfuzianismus eine Rolle, die von jeher die Kunst, Literatur und Volkssagen Chinas bevölkerten. Ihre Geschichten und die überzeitlichen Werte die sie transportieren, werden bei Shen Yun zu neuem Leben erweckt.

Auf die Szenen bezogen, die bei Shen Yun in der Jetztzeit spielen sagte der Zuschauer: „Man kann die Kontraste sehen, die auf der Bühne gezeigt werden, wo man eben nicht so frei ist. Das fehlt natürlich in China – diese Freiheit, die wir hier haben. Das war natürlich schon zum Ausdruck gekommen, dass man nicht diese Rede- oder Denkfreiheit wie hier im Westen hat. Ich denke aber, dass das in einiger Zeit kommen wird.“

Für ihn war es wichtig, dass jemand erklärt, was gemeint wird, fügte er an. Dafür sorgt bei Shen Yun ein zweisprachiges Moderatorenpaar, das die Hintergründe zu jedem Stück erklärte.

Den Wert eines Besuchs bei Shen Yun beschreibt er so: „Ich würde sagen, hier bekommt man einen kleinen Eindruck mit einem großen Wert. Es ist so überwältigend und es lohnt sich einen kleinen Blick in diese große Welt zu machen. Wobei nicht die Show als klein zu betrachten ist, aber sie zeigt einem, dass mehr dahinter steckt als das, was wir hier im Westen von China sehen.“

„Wir verstehen China zu wenig, weil wir nichts wissen“, meinte er außerdem. Shen Yun würde dazu beitragen, mehr Licht in diese Sache zu bringen, findet er. „Wir waren schon beide in China und würden immer wieder gehen, denn es ist schon faszinierend, wenn man die Bilder so sieht.“

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Zürich oder Frankfurt:

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

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Zürich Kongresshaus

Mo., 26. März 2012, 19:30 Uhr

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