Newcomer Joris und Benne stellen sich vor

Berlin (dpa) - Und die Liste wird länger und länger: Clueso, Pohlmann, Tim Bendzko, Bosse oder Johannes Oerding - an deutsprachigen Singer-Songwritern, die tief in sich hineinhorchen, herrscht wahrlich kein Mangel. Jetzt gesellen sich die…
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«Was geht ab?!», twitterte Joris, nachdem er mit seinem Debütalbum auf Platz drei der Charts landete.Foto:  Erik Weiss/Four Music/dpa
Epoch Times29. April 2015
Und die Liste wird länger und länger: Clueso, Pohlmann, Tim Bendzko, Bosse oder Johannes Oerding – an deutsprachigen Singer-Songwritern, die tief in sich hineinhorchen, herrscht wahrlich kein Mangel.

Jetzt gesellen sich die Newcomer Joris und Benne dazu. Die beiden eint nicht nur, dass der Nachname irgendwann auf der Strecke geblieben ist. Gesenkter Blick, geschlossene Augen – schon beim Cover-Artwork begegnen sich die Newcomer.

Bei seinem Debütalbum wollte Joris nichts dem Zufall überlassen und ein Höchstmaß an Perfektion erzielen. Vier Jahre hat der Newcomer an „Hoffnungslos hoffnungsvoll“ gebastelt – prompt sprang Platz drei in den Charts dabei heraus. „Das ist alles sehr surreal momentan“, sagte Joris dem Radiosender „MDR Jump“ über seinen Höhenflug.

Mit den Songs „Herz über Kopf“ und dem ergreifenden „Im Schneckenhaus“ hatte er bereits erfolgreich das Feld bestellt, um danach richtig durchzustarten. Als fünfjähriger Steppke trommelte er unter dem Weihnachtsbaum, später kam das Piano hinzu und jetzt mischt der 25-Jährige die Charts mit seinem üppig produzierten Debüt auf.

Die Innerlichkeit seiner reifen Texte, die von Sehnsucht, Liebe, Aufbruch und Veränderung handeln – in nicht wenigen seiner Songs ist Joris ordentlich am Rennen – gießt der Debütant mit einer leicht angerauten Stimme in ein Pop-Rock-Format und streut gerne die eine oder andere bittersüße Ballade ein. Die Gitarren dürfen aber manchmal auch gerne etwas lauter sein. Wie das alles live klingt, das zeigt er auf seiner Club-Tour, die am 2. Mai in Kaiserslautern startet.

Während Joris aus der Nähe von Bielefeld stammt, ist Benne in einem kleinen Dorf in der Nähe von Heilbronn aufgewachsen. Seitdem ist der Mittzwanziger in der ganzen Welt (von Buenos Aires bis Dublin) herumgekommen und schließlich in Berlin gelandet.

„Nie mehr wie immer“ heißt sein Debüt, das er ab dem 29. April auch live vorstellen will. Er singt von Schmetterlingen, kalten Wellen, toten Straßen und schweren Bilderrahmen. Dieser Mann setzt auf viel Gefühl und rührt damit die Seele an.

Benne hat schon einiges auf der Habenseite. Bei Adel Tawil („Benne ist definitiv mehr als ein Talent“) spielte er im Vorprogramm, der Titelsong zum TV-Film „Nie mehr wie immer“ stammt von dem jungen Singer-Songwriter, der eine Ecke schwermütiger, ein Stück introvertierter, ein bisschen entschleunigter als Joris ist. Berührend sind die Songs, die die beiden Geschichtenerzähler mit markanter Stimme vortragen, aber immer.

Tourdaten Joris: 02.05.2015 Kaiserslautern, Cotton Club 03.05. Köln, Underground – 04.05. Hamburg, Nochtspeicher – 07.05. Stuttgart, Keller Klub – 08.05. Erlangen, E-Werk – 09.05. München, Ampere – 10.05. Wiesbaden, Schlachthof – 11.05. Leipzig, Täubchenthal – 12.05. Berlin, Lido

Tourdaten Benne: : 29.04. Hamburg, Kleiner Donner – 30.04. Berlin, Privatclub – 01.05. Köln, Blue Shell – 02.05. Stuttgart, Das Cann 05.05. München, Milla – 06.05. Dresden, Tonne – 07.05. Hannover, Lux

(dpa)

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