Meisterwerk von Edvard Grieg: Die Holberg Suite

Ursprünglich für Klavier geschrieben, wurde die fünfsätzige Holberg Suite durch Griegs Umsetzung für Streichorchester bekannter. Einige Kritiker halten sie für gleichwertig mit den Suiten von Peer Gynt. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.
Titelbild
Ruhe an der See.Foto: CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images
Von 14. Juli 2024

Edvard Grieg (1843-1907) war der größte norwegischer Pianist und Komponist der Romantik. Von ihm stammt auch die Holberg Suite („Aus Holbergs Zeit“), op. 40 in G-Dur, die oft gemeinsam mit den Suiten von Peer Gynt aufgeführt wird. Hier in einer Aufnahme mit dem Camerata Nordica String Orchestra unter Leitung von Terje Tønnesen, am Cello Sabina Sandri Olsson.

  1. 00:00 Präludium (Allegro vivace)
  2. 02:34 Sarabande (Andante)
  3. 06:20 Gavotte (Allegretto)
  4. 10:50 Air (Andante religioso)
  5. 15:17 Rigaudon (Allegro con brio)

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Edvard Grieg schrieb die fünfsätzige Suite ursprünglich für Klavier. In seiner – von ihm selbst umgesetzten – Version für Streichorchester wurde sie allerdings bekannter.

Aus Holbergs Zeit – Suite im alten Stil [Norwegisch: Fra Holbergs tid – Suite i gammel stil] komponierte er anlässlich des 200. Geburtstags des dänisch-norwegischen Dichters Ludvig Holberg im Jahr 1884.

Enthalten sind typisch höfische Tanz- und Liedformen aus dem frühen 18. Jahrhundert – vermengt mit einem melodischem und romantischem Blick auf die Klassik. Viele Musikkritiker halten die Holberg Suite den Peer-Gynt-Suiten gegenüber für gleichwertig.



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