Klänge von der Loreley mit Johann Strauß

Johann Strauß (Vater) gründete das erste Orchester der Welt, das auf mehrmonatige Konzertreisen ging. Mit dabei waren neben dem Radetzky-Marsch und berühmten Walzern auch die Loreley-Rhein-Klänge aus dem Jahr 1843. Hier in einer Version mit den Wiener Philharmonikern. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.
Titelbild
Oberwesel am Mittelrhein im Rhein-Hunsrück-Kreis.Foto: iStock
Epoch Times21. September 2023

Johann Baptist Strauß (Vater; 1804-1849) war ein österreichischer Komponist, Kapellmeister und der Vater des Walzerkönigs. Eines seiner bekanntesten Werke sind die Loreley-Rhein-Klänge op. 154 aus dem Jahr 1843. Hier gespielt von den Wiener Philharmonikern unter Leitung ihres Dirigenten Willi Boskovsky.

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Als berühmtestes Werk von Johann Strauß Vater gilt der Radetzky-Marsch. Insgesamt wurden von ihm über 150 Walzer überliefert, hinzu kommen weitere Polkas, Märsche und Quadrillen.

Er war der Sohn eines Wirtes und lernte zunächst Buchbinder – trat aber auch schon als Musiker auf. Es ist bekannt, dass er mit 19 Jahren fest in einem Orchester spielte und gelegentlich in andern Ensembles aushalf.

Johann Strauß Vater gründete das erste Orchester der Welt, welches auf mehrmonatige Konzertreisen ging. Mit seinem Orchester kam er in alle großen deutschen Städte, Frankreich und Großbritannien.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion