Die Kindersinfonie mit Kuckuck, Wachtel und Orgelhenne

In der „Kindersinfonie“ spielen neben einem Orchester sieben einfache Musikinstrumente für Kinder eine Rolle: Kuckuck, Wachtel, Trompete, Trommel, Ratsche, Orgelhenne und Cymbelstern. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.
Titelbild
Die Wallfahrtskirche Maria Gern vor den bayerischen Alpen. Entstand hier die „Berchtoldsgaden-Musik“, wie die „Kindersinfonie“ im Original hieß?Foto: iStock
Von 23. April 2024

Wer die Kindersinfonie (Originaltitel: Berchtoldsgaden-Musik) komponiert hat, war lange umstritten. Mal wurde sie Leopold Mozart oder dessen Schüler Johann Rainprechter zugeschrieben.

Auch Joseph Haydn galt zeitweise als der Urheber. Die heutige Forschung vermutet, dass Edmund Angerer der tatsächliche Komponist ist. Edmund Angerer (1740-1794) war ein österreichischer Benediktinerpater und Kirchenmusiker.

Hier in einer Aufnahme mit der NOVA-Philharmonie unter Leitung von Simon Perčič.

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Den Namen erhielt die Komposition vermutlich im Jahr 1813 durch eine Notenausgabe im Musikverlag Hofmeister. Dieser gab das Werk in einer Fassung mit drei Sätzen heraus.

Ursprünglich sind sieben Sätze vorgesehen: 1. Marche, 2. Menuetto, 3. Allegro, 4. Menuetto, 5. Allegretto, 6. Menuetto und 7. Presto. In der gekürzten Variante, die meist gespielt wird, besteht das Konzert aus drei Sätzen: 3. Allegro – 4. Menuetto – 7. Finale (Presto).



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