Richard Strauss: „Aus Italien“

Auch Richard Strauss war unterwegs, so wie viele seiner Komponistenkollegen. 1886 besuchte er Rom, Neapel, Capri und andere Städte. Unterwegs begann er dieses Werk. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.
Titelbild
Das Panorama von Capri (Italien) vom Mount Solaro aus gesehen.Foto: iStock
Von 27. November 2024

Richard Strauss (1864-1949) komponierte nach einem Besuch in Italien im Jahr 1886 eine Tondichtung für großes Orchester unter dem Namen Aus Italien, op. 16. Hier gespielt vom Slovakischen Philharmonischen Orchester unter Leitung von Zdeněk Košler.

  1. Auf dem Land
  2. Ruinen von Rom
  3. Am Strande von Sorrent
  4. Neapolitanisches Volksleben

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Richard Strauss reiste im Sommer 1886 nach Rom, Bologna, Neapel, Sorrent, Salerno und Capri. Während der Reise begann er, seine Komposition zu skizzieren.

Es war die erste Tondichtung von Strauss. Er beendete sein Werk am 12. September 1886 in München und widmete es seinem Mentor Hans von Bülow.

Strauss dirigierte bei der Uraufführung am 2. März des darauffolgenden Jahres selbst die Hofkapelle. Es wurde vom Publikum nicht ganz angenommen – doch der Komponist war zufrieden.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion