Erst Filmstar, dann Fürstin
Der „Shooting Star“ der Filmszene in den 50er Jahren, Grace Kelly, wurde am 12.11.1929 in Philadelphia geboren. Nach ersten Engagements als Fotomodell im Jahr 1948, mit denen sie sich das Geld für die Ausbildung an der Schauspielschule American Academy of Dramatic Arts in New York verdient, erhält sie bereits 1954, mit 25 Jahren, den „Oscar“ als beste Hauptdarstellerin für ihre Darstellung der Georgie Elgin, der Ehefrau eines Alkoholikers, im Film „Ein Mädchen vom Lande“.
Legendär wird sie als Hitchcock-Blondine in dreien seiner Filme („Bei Anruf Mord“, „Das Fenster zum Hof“ und „Über den Dächern von Nizza“) und mit der Rolle der Amy Kane in „High Noon“ (Zwölf Uhr mittags) an der Seite von Gary Cooper.
Nach der Hochzeit mit Fürst Rainier III. von Monaco bricht sie ihre kometenhafte Hollywood-Karriere ab und steht als Fürstin Gracia Patricia von Monaco in neuer Rolle im Blickpunkt der Medien.
Früher Tod
Die Fortsetzung ihrer Arbeit als Schauspielerin wird von der Familie Grimaldi als nicht standesgemäß betrachtet. Gracia Patricia, wie Grace nun heißt, wird zum Wirtschaftsfaktor; schon bald nach ihrer Hochzeit verdoppelt sich der Touristenstrom nach Monaco. Seit ihrem frühen Tod am 14.9.1982 sind es ihre Kinder, deren Leben die Regenbogenpresse füllt.
Die Fotografen Howell Conant, Milton H. Greene und Philippe Halsman beschreiben mit ihren Fotografien aus den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts diese Wandlung eines Stars hin zur Landesmutter eines kleinen Fürstentums an der Côte d´Azur. Neben den Aufnahmen mit offiziellem Charakter stechen vor allem diejenigen hervor, die eine privatere Note tragen, wie die sehr lässigen Aufnahmen der Serie von Milton H. Greene. (red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion