„Diese Synchronität, da kann sich das österreichische Ballett ein Beispiel nehmen“

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Foto: Yue Zhang
Von 2. Mai 2011

WIEN – In einer der größten Kunst- und Kulturhauptstädte Europas ging am 1. Mai 2011 die erste der insgesamt drei Aufführungen von Shen Yun Performing Arts zu Ende. Wien mit seinem Charme und seiner kulturellen Geschichte, zeigte an diesem Tag die alte chinesische Kultur in neuem Glanz.

Einige Persönlichkeiten aus Wirtschafts- und Kulturkreisen fanden sich im anschließenden VIP- Empfang ein, um den Shen Yun-Künstlern persönlich zu begegnen. So auch Ruth Strutzmann, österreichische Staatsmeisterin im Gesellschaftstanz im Jahr 1971. „Shen Yun ist Harmonie, es ist einfach Harmonie.“ sagt sie zur Show. „Das geht irgendwie auf die Zuschauer über – zumindest auf mich. Man ist nachher richtig zufrieden – man fühlt sich schwerelos“, so Strutzmann weiter.

Der klassische chinesische Tanz ist das älteste Tanzsystem der Welt und kann auf eine Tradition von 5000 Jahren zurückblicken. Auch die typische Synchronität in den Choreografien, ist ein wichtiges Element. Frau Strutzmann meint dazu: „Man kann nur Begeisterung äußern. Diese Synchronität, da kann sich das österreichische Ballett ein Beispiel nehmen. Ich habe sie [die Tänzer] wirklich genau beobachtet, es gibt bei ihren Bewegungen keine Abweichungen. So synchron. Es ist beeindruckend. Die Tänze sind grandios. Sie machen im Stehen einen Spagat – das ist unglaublich. Es ist eine Mischung aus Akrobatik und Tanz. Jetzt weiß ich, wo sich das Revue Theater in Paris das mit den Fächern abgeguckt hat – von Shen Yun, von dem Pflaumenblütentanz“, so Strutzmann.

Der Tanz „Pflaumenblüte“ wurde von Yunchia Chen choreografiert und Susan Liu komponierte die Musik dazu. Die Blüte der Pflaumen ist bei dem Chinesen sehr beliebt. Obwohl sie klein und fein ist, zeigt sie ihre Widerstandskraft inmitten von Trübsal; sie blüht sogar im Schnee.

Doch das Stück „Unsere Geschichte“ von Michelle Ren, faszinierte Ruth Strutzmann am meisten. Es ist ein Stück das die aktuelle schlechte Situation in China sehr anschaulich darstellt. Dies ist inspiriert von einer wahren Begebenheit, in der eine Lehrerin, die ihre Schüler nicht nur die Kunst des Schreibens lehrt sondern auch die des Lebens. Sie wird von der chinesischen Staatspolizei verhaftet, weil sie die chinesischen Worte von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ an die Tafel schrieb. Und das, sagt Strutzmann habe sie am meisten berührt.

Das Orchester ist eine Mischung aus klassischen westlichen und traditionellen chinesischen Instrumenten. Diese Mischung fand Frau Strutzmann sehr gelungen und die Erhu-Künstlerin war für sie sehr berührend.

Am Ende des Gespräches sagte sie: „Die Show ist ein Erlebnis – wenn man gerade keinen Spiegel vor sich hat, fühlt man sich auch so leicht wie die Tänzer.“

„Ich werde die Show weiterempfehlen. Ich habe mir schon Flyer mitgenommen und möchte sie in meinem Haus verteilen.“

Reporter: Alexander Hamrle

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2011 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

www.shenyunperformingarts.org

Wien im Mai

So 01.05. 11, 18:00 Uhr
Di 03. 05. 11, 19:30 Uhr
Mi 04. 05. 11, 19:30 Uhr

Ort: Wiener Stadthalle, Halle F
Vogelweidplatz 14
A-1150 Wien
Telefonbuchung: +43 (1) 7999979
Onlinebuchung:
www.stadthalle.com
www.oeticket.com

Foto: Yue Zhang


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