Berliner Bühnen bleiben bis Ostern geschlossen
Die Theater- und Opernhäuser in Berlin bleiben noch bis Ostern geschlossen. Darauf habe man sich bei einer internen Besprechung mit Kultursenator Klaus Lederer verständigt, bestätigte der Intendant des Berliner Ensembles, Oliver Reese, am Donnerstag (14. Januar) im RBB-Inforadio.
An der Besprechung nahmen Intendanten der staatlichen und der privaten Bühnen teil.
Man sei sich einig gewesen, dass es unmöglich sei vor Ostern zu spielen, so Reese. „Gestern haben wir alle gesagt, wir stimmen zu und wir sind dankbar, wenn es einen Fahrplan gibt bis Ostern keine Vorstellungen zu machen. Davon können wir jetzt ausgehen, das war Konsens, das wird nicht möglich sein vor Ostern zu spielen.“
Die Theater dürften aber weiter proben, so Reese. Sie sind allerdings von Kultursenator Lederer dazu angehalten, genau zu prüfen welche Arten von Begegnungen und Kontakten in Räumen wirklich sein müssten oder ins Internet oder ganz verlegt werden könnten.
Die Theater, Opern- und Konzerthäuser sind seit Anfang November wieder geschlossen. Für Dezember und Januar geplante Vorstellungen mussten verschoben werden. Intendanten hatten immer wieder die mangelnde Planungssicherheit für ihre Häuser kritisiert. (dts)
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