Anna Netrebko, Erwin Schrott und Jonas Kaufmann in der Berliner Waldbühne

Titelbild
Jonas Kaufmann, Anna Netrebko und Erwin Schrott singen am 16. August in der Berliner Waldbühne.Foto: Konzertagentur
Von 9. August 2011

Mit einem Konzert in der Berliner Waldbühne wird am Dienstag, dem 16. August die Konzertreihe von Anna Netrebko, Erwin Schrott und Jonas Kaufmann zu Ende gehen. Das ZDF überträgt das Klassik-Highlight zeitversetzt um 22.15.

Die drei Weltklasse-Sänger hatten bereits vor 15.000 Zuhörern auf dem Münchener Königsplatz sowie in der Wiener Stadthalle ihr umjubeltes „Gipfeltreffen der Stars“ präsentiert. Berlin ist die letzte Station ihrer gemeinsamen Tour, hier werden 18.000 Zuschauer erwartet.

Begleitet werden die Sänger in Berlin von der Prager Philharmonie, die bereits gemeinsam mit Anna Netrebko ihr Erfolgsalbum „Souvenirs“ eingespielt hat. Die musikalische Leitung übernimmt Marco Armiliato, der zuletzt mit der konzertanten Aufführung von „Adriana Lecouvreur“ mit Angela Gheorghiou und Jonas Kaufmann an der Deutschen Oper in Berlin gastierte.

Auf dem Programm stehen populäre genauso wie überraschende Stücke, denn die Stars wählten gezielt „ihr“ Lieblingsprogramm aus, um dem Publikum einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Arien, Duette und auch Terzette werden sich dabei abwechseln.

Anna Netrebko verriet im Vorfeld der Tournee: „Wir haben uns bemüht, vor allem neue Sachen zu finden, die bisher noch nicht zu hören waren. Mit Erwin zusammen singe ich unter anderem „Porgy & Bess“, was für uns beide komplett neu ist.“ Das Liebesduett aus Gershwins Oper ist eigentlich ein Klassiker, in dieser Kombination aber ein echtes Schmankerl, da die beiden es sonst nie auf der Bühne singen würden.

Außerdem wird die Sopranistin zusammen mit Jonas Kaufmann ein Duett aus „Manon Lescaut“ zum Besten geben, der solistisch zwei echte Tenor-Paradestücke dabei hat: „Cielo e mar“ aus Amilcare Ponchiellis „La Gioconda“ und die Arie des Turiddu aus Mascagnis „Cavalleria rusticana“.

Bassbariton Erwin Schrott wird unter anaderem den „Leporello“ aus Mozarts Don Giovanni geben, sowie mehr als einmal den Méphistophélès aus Gounods „Faust“. Dessen Schlussterzett wird das Finale des Konzerts sein.



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