Gesellschaftslied – Von August von Kotzebue
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
Gesellschaftslied
Es kann schon nicht alles so bleiben
Hier unter dem wechselnden Mond;
Es blüht eine Zeit und verwelket
Was mit uns die Erde bewohnt.
Wir sitzen so fröhlich beisammen
Wir haben uns alle so lieb,
Wir heitern einander das Leben,
Ach wenn es doch immer so blieb‘!
Doch weil es nicht immer kann bleiben,
So haltet die Freude recht fest!
Wer weiß denn, wie bald uns zerstreuet
Das Schicksal nach Ost und nach West.
Doch sind wir auch fern voneinander,
So bleiben die Herzen sich nah;
und alle, ja alle wird’s freuen,
Wenn einem was Gutes geschah!
Und kommen wir wieder zusammen
Auf wechselnder Lebensbahn,
So knüpfen ans fröhliche Ende
Den fröhlichen Anfang wir an.
August von Kotzebue (1761 – 1819)
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