„Bella Ciao“: Hymne der brutalen kommunistischen Partisanen ist Sommerhit des Jahres

Eine eingängige Melodie und Erfolg in den Offiziellen Deutschen Charts - das sind Kriterien, die ein Sommerhit erfüllen muss. Ob der Song politisch brisant ist, spielt keine Rolle.
Titelbild
Ein kommunistisches Denkmal für gefallene Partisanen.Foto: iStock

„Bella Ciao“ von El Profesor im Remix des französischen DJs Hugel ist der „offizielle Sommerhit des Jahres 2018“. Diese Version des italienischen Partisanenliedes überzeuge die Musikfans landauf, landab, teilte GfK Entertainment am Mittwoch in Baden-Baden mit. Der Song bringe alles mit, was einen waschechten Sommerhit auszeichnet.

„Bella ciao, bella ciao, bella ciao ciao ciao…“ – der Ohrwurm entstand vor über 100 Jahren und entwickelte sich im Zweiten Weltkrieg zur Hymne der italienischen linken Partisanen. In jüngerer Zeit wurde der Song wieder bekannter, weil er in der Netflix-Serie „Haus des Geldes“ vom Charakter El Profesor gesungen wird.

Auf YouTube hat der bei Kontor Records erschienene Remix über 22 Millionen Aufrufe. In den Offiziellen Deutschen Charts ist diese „Bella Ciao“-Version seit zehn Wochen vertreten. Aktuell steht der Ohrwurm dort an zweiter Stelle.

Der „offizielle Sommerhit“ muss laut GfK Entertainment verschiedene Kriterien erfüllen: Er hat eine eingängige Melodie, verbreitet Urlaubsstimmung, feiert große Erfolge in den Offiziellen Deutschen Charts, wird in Clubs rauf und runter gespielt und stammt von einem Künstler, der hierzulande noch relativ unbekannt ist.

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Die politische Brisanz des Songs wird dabei aber nicht beachtet. „Bella Ciao“ ist die Hymne von den Partisanen, die im Zweiten Weltkrieg für ihr brutales Morden bekannt wurden.

Der Autor Erich Kern gibt in seinem Buch „Verbrechen am Deutschen Volk“ Einblicke in die Welt der teils von Kommunisten geführten Partisanen-Krieger.

„Tötet die Deutschen von hinten…“

„In Italien begann der Partisanenkampf mit der Landung alliierter Truppen, besonders nach dem Sturz des Diktators Benito Mussolinis. Jedoch die Operationen waren bis zu Beginn des Juni 1944 militärisch bedeutungslos, auch wenn Hunderte deutsche und italienische Soldaten den Mordanschlägen zum Opfer fielen,“ schreibt Kern in seinem Buch. Denn erst der Aufruf des „Verrätermarschalls Badoglio, der vom britischen Feldmarschall Alexander gegengezeichnet war und zu dieser Zelt über die alliierten Rundfunkstationen verlautbart wurde, ließ den Partisanenkampf auch in Italien aufflammen.“

In diesem Aufruf hieß es unter anderem: „Greift die Kommandostellen und die kleinen militärischen Zentren an! Tötet die Deutschen von hinten, damit ihr euch der Gegenwehr entziehen könnt, um wieder andere töten zu können.“

Hier einige Aussagen von Augenzeugen der Partisanen-Morde in Italien: 

Der britische Historiker F. J. P. Veale schildert die damalige Situation in seinem Werk „Der Barbarei entgegen“ wie folgt:

„Als die Wahrscheinlichkeit einer deutschen Niederlage zur Gewißheit wurde, verstärkte sich der zuerst schüchterne Widerhall auf diese Aufrufe sehr schnell. Anscheinend kam er jedoch weniger von Badoglios Anhängern als von selten der italienischen Kommunisten. Tausende deutscher Soldaten wurden erstochen oder aus dem Hinterhalt erschossen, fielen Bomben oder Landminen zum Opfer. Die Italienischen Partisanen machten sich all die Überlieferung der geheiligten Methoden der spanischen Heckenschützen in ihrem Kampf gegen Napoleons Armeen zu eigen.

Dazu kamen Neuerungen, wie Fallen, die aus den abgeschlagenen und auf Pfähle gesteckten Köpfen ermordeter Gefangener bestanden und bei Berührung eine verborgene Landmine auslösten.“

Feldmarschall Albert Kesselring schrieb in seinem Buch „Soldat bis zum letzten Tag“ dazu von deutscher Seite:

„Die Individualität konnte sich austoben, das südländische Temperament tat das Seinige dazu. Wo die an sich überspitzt konstruierte vaterländische „Auf-gabe” noch Hemmungen bestehen ließ, wußten sich die verbrecherischen Instinkte der Kriminellen in solchen zusammengewürfelten Haufen weitgehend durchzusetzen. So konnte die verabscheuungswürdige, hinterhältige Kampfführung Orgien feiern, zu der sich die Struktur des italienischen Raumes geradezu anbot. In kleineren Gruppen oder auch einzeln auftretend, wüteten die Banden hemmungslos; sie übten überall, im Gebirge wie in der Poebene, in den Wäldern wie auf den Straßen und bei Nacht oder Nebel – aber nie offen – ihre lichtscheue Tätigkeit aus.

Diesen Gruppen sind in der Hauptsache die vielen Sabotageakte an Wehrmachtseinrichtungen, Lagern, Bahnen, Straßen, Brücken, Nachrichtenanlagen und die ebenso häufigen, gegen die Menschlichkeit verstoßenden Roheitsverbrechen zuzuschreiben. Es gibt in der Skala vom heimtückischen Abschießen, Erhängen, Ertränken, Verbrennen, Erfrieren, Kreuzigen, Martern jeder Art, Attentaten gegen einzelne und Gemeinschaften bis zu Brunnenvergiftung keines, das nicht einmal oder viele Male, ja laufend vorgekommen wäre. Der immer wiederkehrende Mißbrauch des “Roten Kreuzes” muß hier betont werden. Dies wurde erleichtert, da die Bandenangehörigen fast durchweg keine Abzeichen und ihre Waffen verborgen trugen oder auch völkerrechtswidrig deutsche oder faschistische Uniformen benutzten. Das Verpflichtende der “Uni-form” fehlte.

Durch all das entstand auf der deutschen Seite erhebliche Unruhe, da der deutsche Soldat in den “bandenbesetzten” Zonen in jedem Zivilisten beider Geschlechter einen fanatischen Meuchelmörder vermuten mußte und aus jedem Haus angeschossen werden konnte. Daneben vollzog sich der Späh- und Alarmdienst unter Mitwirkung oder Duldung der gesamten Einwohner, wodurch die stete Gefährdung des deutschen Soldaten überhaupt erst möglich wurde.

Zum offenen Kampf stellten sich die Banditen nur in ganz seltenen Ausnahmefällen; hatten sie ihre heimtückische Aufgabe aus dem Hinterhalt erfüllt oder mußten sie aus dem Gefühl der Unterlegenheit den Kampf abbrechen, so verschwanden sie als Bürger unter den Bürgern, oder als harmlose “Wald-läufer” im Gelände.“

Erich Kern schreibt, dass die Überfälle aus dem Hinterhalt immer mehr zunahmen. Marschall Badoglios und sein Berater Oberst Graf Montezemolo hätten die Partisanenbanden aufgestachelt, die bereits auf rund 100.000 Mann angewachsen waren. „Nach Meldungen der Heeresgruppen fielen den Partisanen allein vom Juni bis August 1944 in Italien 5000 Tote und rund 30.000 Verwundete und Verschleppte zum Opfer,“ so der Autor.

Titos Partisanenkrieg war am „furchtbarsten und unmenschlichsten“

Auch der kommunistische Diktator Joseph Tito setzte auf den Partisanenkrieg. Kern beschreibt diesen Krieg im ehemaligen Jugoslawien als den „furchtbarsten und unmenschlichsten“.

Kern schreibt:

„Tito hatte mit der kommunistischen Partei Jugoslawiens in dem Augenblick, als der deutsch-sowjetische Krieg losbrach, die ersten Mord- und Sabotageüberfälle organisiert. Am 7. Juli 1941 proklamierte Tito den Untergrundkrieg gegen die deutschen Truppen und die antikommunistischen Kroaten, Serben und Slowenen. Tito gelang es sehr schnell, die weißen Partisanen, die hier mit den königstreuen Serben unter Draza Mlhallovic ebenfalls den Kampf gegen die Deutschen führten, in den Hintergrund zu drängen, und dank der Unterstützung vor allem durch das britische Königreich übernahm schließlich er den Mordkampf gegen die Deutschen auf dem Balkan.“

Kern listet in seinem Buch eidesstattliche Erklärungen ehemaliger Soldaten und Offiziere auf, die einen tiefen Einblick in die Methoden der Titopartisanen geben. Die meisten dieser Erklärungen wurden vor alliierten Militärgerichten im Verlaufe von Prozessen gegen deutsche Heerführer abgegeben. Nachfolgend einige Auszüge:

Dr. Fritz Voigt, am l. August 1947:

„Mehrfach erlebte ich Greueltaten der Partisanen. Ungefähr im Juli 1943 wurde ein Zug der Strecke Paracin — Zajecar von einer Partisanengruppe angehalten und sämtliche darin befindlichen deutschen Soldaten und russischen Werkschutzmänner herausgeholt. Der größte Teil von ihnen wurde aufs grausamste verstümmelt (Geschlechtsteile herausgerissen, Gesichter zerschlagen).

Am 31. 10. 1944 wurden Essenholer und Krankenträger von meiner und der 15. Kompanie des Jag. Reg. 724 von Angehörigen der l. Proletarischen Befreiungsbrigade bei Cacak überfallen und gefangengenommen. Einige Tage später fanden wir die Leichen der Gefangenen in der Partisanenstellung wieder. Den Leichen sah man an, daß die Gefangenen ungeheuer gequält worden waren. Sie waren so zerschlagen, daß wir große Mühe hatten, sie zu identifizieren.“

Professor Dr. Eberhard Tangi, am 22. August 1947:

„Etwa im August 1941 wurde bei dem Dorfe Skela westlich von Belgrad ein Bautrupp einer Nachrichteneinheit in Stärke von etwa 20 Mann überfallen und überwältigt. Die gefangenen deutschen Soldaten wurden niedergemacht. Ein Unteroffizier, Bildberichter meiner Einheit, hat die Leichen nach Weisungen der mit der Untersuchung beauftragten militärischen Kommission photographiert. Ich habe die Bilder gesehen. Die Leichen wiesen neben vielen Verletzungen auch grauenhafte Verstümmelungen auf. Mit Rücksicht auf die Gräßlichkeit der Bilder wurde von einer Veröffentlichung abgesehen.“

Walter Meyer-Hübner, Hauptmann a. D. ehemaliger Kommandeur der II./A.R. 236 (162.1. D.) am 28.7.1947:

„So erinnere ich mich an die bestialische Ermordung eines deutschen Soldaten meiner Abteilung in der Nähe des Klosters Pribic (Raum Karstadt – Laibach), dessen Leiche wir später auf das grausamste verstümmelt (Augen ausgestochen, Nase und Zunge abgeschnitten und mit zahllosen Dolchstichen massakriert) fanden. Zu 99 % Wahrscheinlichkeit wird es zwei weiteren Kameraden, die mit ihm überfallen wurden, genauso gegangen sein, jedoch fanden wir ihre Leichen nicht. Besagtes Partisanenopfer fanden wir 2 oder 3 Tage später in einem Weinberg verscharrt.“

Karl Winkelbrandt berichtete am gleichen Tag:

„Die Grausamkeit der Kampfmethoden der Banden war für unsere Begriffe unvorstellbar. Beim Einsatz von Cazin Sommer 1944 wurden Leichen deutscher Soldaten aufgefunden, die nach Verwundung durch Kolbenschläge auf den Hinterkopf getötet, vollständig entkleidet und aller ihrer Wertsachen beraubt waren. In der Nähe von Bugojno wurde im Sommer 1943 ein kroatischer Angehöriger der Division, der von der Truppe abgekommen war, einige Stunden später auf häßlichste Art und Weise verstümmelt, durch Aufklappung der Bauchwand und Abziehen der Haut, aufgefunden.“

Gerhard Volkert, am 16. September 1947:

„Häufig wurden Lazarette und Lazarettzüge angegriffen, auf Sanitätskraftwagen geschossen, gefallene und schwerverwundete deutsche Soldaten, wie auch Kroaten, ihrer Uniform und persönlichen Gegenstände beraubt und durch Abschneiden der Ohren, Nasen, Finger oder der Geschlechtsteile verstümmelt.“

Adolf Schmitzhübsch, Oberleutnant a, D. (Jäger-Regiment 721) am 22. September 1947:

„Einen Einblick in die unmenschliche Kampfesweise der Banden konnte ich während meiner vorübergehenden Funktion als Begräbnisoffizier des Regiments gewinnen. Als solcher habe ich mindestens 30 Leichen deutscher Soldaten gesehen, die augenscheinlich vor ihrer Ermordung auf das greulichste verstümmelt worden waren (abgeschnittene Ohren, ausgestochene Augen, Tötung durch langsames Verbrennen, lebendiges Begraben, Einrammen von angespitzten Pfählen in Unterleib und After usw.). Beraubt wurde jeder gefangene und gefallene deutsche Soldat. Das Rote Kreuz wurde von den Banditen nicht geachtet, ich selbst habe Überfälle auf Sanitätskraftwagen, Verbandplätze und Verwundetentransportflugzeuge erlebt.“



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