„Vulgär, beleidigend und obszön“? Einspruch abgelehnt

Wie Gastautor Hanno Vollenweider berichtet, wurde ein Video-Interview zwischen Vera Lengsfeld und Heiko Schrang auf Facebook als „vulgär, beleidigend und obszön“ eingestuft.
Epoch Times28. Dezember 2018

Wie Gastautor Hanno Vollenweider berichtet, wurde ein Video-Interview zwischen Vera Lengsfeld und Heiko Schrang auf Facebook als „vulgär, beleidigend und obszön“ eingestuft.

Vollenweider schreibt: „Dass Facebook die Freien Medien unterdrückt und zensiert wo es nur geht, ist bereits den meisten Lesern bekannt. Es wird jedoch immer absurder, wie sich nun über die Weihnachtsfeiertage gezeigt hat.“

Doch könne man sich der großen sozialen Netzwerken nicht erwehren:

„Um möglichst viele, auch neue Leser zu erreichen, sind wir darauf angewiesen, unsere Beiträge auch dort zu verteilen, wo die staatlich verordnete Zensur mit aller Macht gegen die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit arbeitet. Jeden Tag aufs Neue in der Hoffnung, nicht gelöscht, blockiert oder wieder einmal für 30 Tage gesperrt zu werden.“, schreibt er weiter.

Laut Vollenweider wisse man spätestens seit der Löschaktion des Amazon-Angebotes auf Facebook von „Wir sind noch mehr – Deutschland in Aufruhr“ Ende November, dass sich Plattformen wie Facebook  schon längst keine Mühe mehr gäbe, zumindest nach außen den Anschein einer unparteiisch sauberen Entscheidungsfindung zu wahren.

Weiter schreibt er: „Doch im höchsten Maße groteske Formen nahm das Ganze dann an den Weihnachtstagen an. Die maas´schen Maulkorbverteiler stuften das Video-Interview zu unserem Buch zwischen Vera Lengsfeld und Heiko Schrang („Vera Lengsfeld im Interview: Jetzt erst recht, gebt niemals auf!“) mit der Begründung „weil es vulgäre oder beleidigende Ausdrücke oder (durch Gesten) angedeutete Obszönitäten enthält. Diese Art von Sprache kann Nutzer verletzen. Das verstößt gegen unseren Grundsatz, eine positive globale Gemeinschaft zu fördern.“ als Verstoß gegen die Richtlinien ein.“

Ein schriftlich begründeter Einspruch wurde innerhalb von wenigen Minuten ohne Angabe von Gründen durch Facebook zurückgewiesen, berichtet Vollenweider weiter.

Der Autor fragt sich, warum das Buch „Wir sind noch mehr“ und die neue Vereinigung der Freien Medien e.V. bei den Zensoren bei Facebook & Co und deren Hintermännern solche Bauchschmerzen bereitet.

Sein Fazit: „Ganz einfach: Weil diese Leute die Hosen gestrichen voll haben! Und das ist ein gutes Zeichen! Denn langsam aber sicher arbeitet sich die Wahrheit ans Tageslicht! Wie Vera Lengsfeld in dem besagten Video ganz richtig bemerkte, sind die Freien Medien die Stimme der schweigenden Mehrheit!“

Die deutsche Geschichte habe uns mehrfach schmerzlich gelehrt, wozu die Unterdrückung und Auschließung Andersdenkender führt!

„Genau deshalb dürfen wir uns nicht unterkriegen lassen!“ schreibt Gastautor Hanno Vollenweider.

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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