Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck will zur Finanzierung der Krankenkassen auch Einkünfte aus Kapitalanlagen heranziehen.
„Warum soll Arbeit höher belastet sein als Einkommen durch Kapitalerträge? Das leuchtet mir nicht ein. Wir schlagen vor, dass wir diese Einkommensquellen, die Menschen hier haben, sozialversicherungspflichtig machen.“
Sagte Habeck In der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. So sollen Sozialbeiträge der Arbeitnehmer gemindert und das Problem der steigenden Sozialabgaben angegangen werden: „Arbeiten günstiger machen und die Kapitaleinkünfte werden dann etwas höher mit Abgaben belegt.“
„Es geht weiter nach links bei Habeck“, kommentiert der ehemalige Finanzminister Christian Lindner Habecks Vorhaben auf X. Private Kapitalbildung müsse erleichtert werden, statt erschwert, Gewinne sollten weniger belastet werden, so Lindner.
„Jetzt wollen sie auch noch ans Sparguthaben der Menschen und ihre Erträge ran. Das lehnen wir grundlegend ab“, schreibt dazu CSU-Chef Söder. Die Union will Arbeitnehmer auf dem Steuerweg entlasten und damit zum Arbeiten anregen.
In Bonn haben heute Wahlkampfhelfer der Grünen mit der Plakatierung für die anstehende Bundestagswahl begonnen, die in 41 Tagen stattfindet.
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