„Als ob der Wind über die Bühne wehen würde“ – Shen Yun begeistert weiterhin Berliner Publikum
Noch immer erstrahlen die Weihnachtslichter rund um das Theater am Potsdamer Platz und beleuchten damit den zahlreichen Besuchern der Shen-Yun-Vorstellung den Weg ins Haus.
Auch am 4. Januar wurde das Theater mit der Magie der Künstler aus den USA erfüllt, die die Besucher nicht nur in Erstaunen und Begeisterung versetzte, sondern auch immer wieder zum Applaus veranlasste. Durch klassischen chinesischen Tanz und Orchestermusik erzählen die Shen-Yun-Künstler von einer Zeit, als göttliche Wesen auf der Erde wandelten und eine Kultur hinterließen, die Generationen inspirierte.
„Sehr gut gefallen“ hat es den beiden Bankern Andreas Pötzsch und Patrick Radau, die sich im Betriebsrat ihrer Bank engagieren.
„Dieses Farbenfrohe und das Zusammenspiel zwischen Bühne und digitalem Hintergrund haben mir besonders gut gefallen“, sagte Herr Pötzsch, der Vorsitzender des Betriebsrats ist. Sein Begleiter stimmte dem zu und sagte weiter: „Der Tanz und die fließenden Bewegungen, kombiniert mit den schönen Kostümen – das war, als ob der Wind über die Bühne wehen würde. Sehr, sehr schön gemacht.“
Alte chinesische Lebensweisheiten, durchdrungen von buddhistischer und taoistischer Spiritualität und deren Werten, gebar alles: von medizinischen Innovationen bis hin zur Oper, dem Tanz, der Architektur und sogar zu den Kampfkünsten. Aber während jahrzehntelanger kommunistischer Herrschaft ist ein Großteil dieser göttlich inspirierten Kultur zerstört oder vergessen worden.
Herrn Radau gefiel in diesem Zusammenhang die „sehr schöne politische Botschaft“, die übertragen wird: „Ich finde es gut, dass man sich mit diesen unschönen Dingen, die heute noch in China passieren, auseinandersetzt, auch in so einer Aufführung.“ Damit meinte er vor allem die Szenen, in denen die Unterdrückung und Verfolgung der gutherzigen Menschen thematisiert werden. „Ich habe nicht damit gerechnet, schätze es aber sehr, dass hier nicht nur eine schöne, heile Welt gezeigt wird“, so der Banker.
Herr Pötzsch unterstrich abschließend das Gefühl der Leichtigkeit und Ruhe, das sich während der Aufführung in seinem Körper ausgebreitet habe. „Zum Beispiel, als die Frauen mit dem Porzellan auf dem Kopf getanzt haben, da sitzt man da und spürt diese Ruhe und Leichtigkeit. Ich denke, es lohnt sich, dieses Gefühl mit ins neue Jahr zu nehmen.“
„Mein Herz klopfte vor Aufregung“
Am Abend des 4. Januar 2023 sahen sich auch die Architektin Patricia Quosig und ihre Familie den Auftritt von Shen Yun im Theater am Potsdamer Platz in Berlin an.
„Die Show war fantastisch! Sie hatte eine farbenfrohe, kraftvolle Energie, die von Herzen kam, wirklich bewundernswert war und uns begeisterte! Wir haben es alle sehr genossen“, sagte Patricia Quosig freudig.
Quosig ist Architektin und Designerin, die an der Gestaltung von Gebäuden mitgewirkt hat, die in der Branche für ihre Innovation und ihr cleveres Design Anerkennung gefunden haben.
Sie sagte, dass Shen Yun eine Fülle von Emotionen in ihr hervorruft, die „alles umfassen – Freude, Traurigkeit, alles“. Sie lobte es als „wirklich schön und unvergesslich“.
Sie war beeindruckt von der Reinheit und Selbstdisziplin der Shen-Yun-Tänzerinnen und -Tänzer: „Es gab absolut keine Aufmerksamkeit für die Einzelnen, sie [die Shen-Yun-Künstler] zeigten das Ganze. Das ist sehr schön, sodass sich das Publikum nicht auf den Einzelnen konzentriert, sondern den Tanz selbst sieht, der eine Kraft ist, die die Tanzkünstler als Ganzes verkörpern. Es war faszinierend, es war bewegend, es war wirklich hervorragend! Ich kann kaum Worte finden, um es zu beschreiben. Ich war völlig überwältigt.
Ihre Mutter Christina, die als Röntgenassistentin im Ruhestand ist, fügte hinzu: „Ich war auch sehr begeistert und mein Herz klopfte vor Aufregung. Shen Yun ist so schön, es ist wie keine andere Aufführung“.
Christina lobte die Shen-Yun-Tänzerinnen und -Tänzer nicht nur für ihr Können, sondern auch für ihr volles Engagement für ihre Rollen: „Die Tänzerinnen und Tänzer strahlen eine Aura aus, die das Publikum in ihren Händen und Füßen spüren kann. Sie sind wirklich mit Leib und Seele dabei, sie tanzen nicht einfach nur, sie versetzen sich wirklich mit dem Herzen in die Rolle. So habe ich es empfunden. Die fließende Bewegung und die Dynamik der Männer, die schwierigen Tricks, die sie machen, sind faszinierend.“
Das Ziel von Shen Yun, die traditionelle Kultur wiederzubeleben, findet auch bei Quosig Anklang: „Das sind Werte, die in der heutigen Gesellschaft verloren gegangen sind, und es wäre großartig, wenn wir zu den Traditionen zurückkehren könnten, wie sie einst waren. Lass die Welt nicht von Krieg und Mord erfüllt sein. Wir sollten die alten traditionellen Werte zurückbringen und sie mit der Moderne verbinden.
Mutter Christina fügte hinzu: „Ja, wir sollten die Traditionen nicht nur in einem Land wiederbeleben, sondern in allen Ländern, überall auf der Welt.“
Quosig, deren Familie gläubige Katholiken sind, war beeindruckt von der Darstellung einer Szene, in der nur der Schöpfer erlösen kann, wenn die Menschheit in großer Not ist. Sie sagte: „Das Beeindruckende an der Show war, dass sie den Glauben und die Verbindung zwischen dem Leben und Gott zeigte, was die Essenz des Lebens ist. Die Menschen sollten versuchen, ihrem Glauben entsprechend zu leben“.
Mutter Christina sagte, der Glaube sei sehr wichtig und ein Lebensretter für die Menschen: „Die Menschen müssen Hoffnung haben, um gerettet zu werden und durchzuhalten. Es wäre zu schade, wenn wir keinen (lebensrettenden) Strohhalm hätten, an dem wir uns festhalten könnten, dann gäbe es kein Leben mehr.“
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