US-Wahlkampf: Romneys Berater gegen Menschenrechtsverletzungen in China

Titelbild
John Bolton, der außenpolitische Berater von Mitt RomneyFoto: NTD Television
Epoch Times19. Oktober 2012

In den USA ist der Wahlkampf voll im Gange. Und zum ersten Mal werden dabei auch Themen angesprochen, die sonst bei den Politikern gern unter den Teppich gekehrt werden.

So sprach bei einer Wahlkampagne der außenpolitische Berater John Bolton des Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney den Organraub in China an.

[John Bolton, Außenpolitischer Berater von Mitt Romney]:
„Das ist die Regierung …, wir müssen uns dieser Probleme annehmen. Ich denke, dass es für die Vereinigten Staaten wichtig ist, dies zu tun. Und offen gesagt, denke ich, dass es uns mehr Respekt von der Regierung in Peking verschaffen würde, wenn wir zu unseren Grundsätzen stehen, anstatt uns dafür zu entschuldigen.“

Bolton war von 1999 bis 2001 US- Beauftragter für internationale Religionsfreiheit. Von 2005 bis 2006 war er US-Botschafter bei den Vereinten Nationen.

Auch der republikanische Kandidat für den US-Kongress, Ken Timmerman, sprach über die Verfolgung von politischen Gefangenen.

[Ken Timmerman, Republikanischer Kandidat für den US-Kongress]:
„Wichtige Dinge, die Amerika in der Geschichte getan hat, müssen weitergehen. Was wir in den letzten vier Jahren nicht getan haben, ist, die Freiheitsflagge hochzuhalten und die Menschen auf der Welt wissen zu lassen, dass wir uns für Religionsfreiheit einsetzen. Das bedeutet uns etwas. Und wir werden unseren Ruf und Kraft darauf setzen diese zu verteidigen.“

Am 4. Oktober überreichten 106 Abgeordnete des US-Kongresses einen Brief an das Außenministerium. Darin forderten sie, die Informationen über die Anschuldigungen offenzulegen, dass chinesische Behörden Organe von politischen Gefangenen gewaltsam entnehmen. Opfer könnten Christen, Uiguren und Anhänger der spirituellen Praktik Falun Gong sein.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion