„Shen Yun führt bis zur Meditation mit seiner Musik“, sagt Sportmanager in Basel
Basel, Schweiz – Mit großem Erfolg schloss Shen Yun sein dreitägiges Gastspiel in Basel ab. Die Europatournee wird noch bis in den Mai hinein verschiedene Länder und Städte erreichen. Shen Yun Performing Arts wurde 2006 von chinesischen Künstlern in New York gegründet. Sie wollen mit ihrem Tanz und Gesang die traditionelle 5000 Jahre alte Kultur Chinas wiederbeleben.
Dass es ihnen gelingt, beweisen die zahlreichen Zuschauerinterviews, die NTD TV und Epoch Times nach der Vorstellung führen. Alle weltweiten Tourneen sind dadurch dokumentiert.
In Basel war der Sportmanager und ehemalige Tänzer Andreas Wölner-Hanssen gern bereit, seine Eindrücke mit einem noch größeren Publikum über NTD TV zu teilen.
Herr Wölner-Hanssen was genau machen Sie beruflich?
Andreas Wölner-Hanssen: Ich bin Sportmanager. Ich organisiere in der ganzen Schweiz Sportcamps für Kinder zwischen 6 und 13 Jahre. Und wir machen auch immer Abschlussshows, darum ist es wunderbar, das zu sehen, was Sie hier gezeigt haben.
Können Sie etwas mehr erzählen über Ihre Empfindung?
Wölner-Hanssen: Ja. Ich bin selber auch Tänzer gewesen, oder ich unterrichte auch Bewegungskünste. An der Universität hier in Basel habe ich das unterrichtet. Und darum ist es für mich faszinierend zu sehen: die Präzision, die Exaktheit, die Darstellung der Künstler – alle präzise, genau gleich. Also, das ist fantastisch.
Das ist der klassische chinesische Tanz. Der erzählt auch über die Geschichte. Wie haben Sie das empfunden?
Wölner-Hanssen: Es ist ein wunderbarer Einblick in die Geschichte der chinesischen Kunst und der klassischen Musik. Also, das ist ein ganzheitliches, wunderbares Paket.
Die Musik ist komponiert …
Wölner-Hanssen: Wunderschön, wunderschön. Die Instrumente, ein bisschen exotische Instrumente, wunderschön. Es ist richtig schön auch zum Genießen bis hin zum Meditieren, Augen zumachen. Wunderschöne Musik.
Ja, meditieren, wir haben auch ein Programm mit Meditation … das ist bis zur Gegenwart erzählt. Wie war Ihr Eindruck davon?
Wölner-Hanssen: Wunderbar. Ich musste in dem Moment zum Teil die Augen zumachen und einfach die Musik auf mich wirken lassen und genießen und fast ein bisschen meditieren dann.
Es ist göttlich inspirierte Kultur, die wir heute erlebt haben. Und es geht um spirituelle Themen. Können Sie auch etwas zu Ihrer Erkenntnis sagen?
Wölner-Hanssen: Ja, es ist wunderschön, dass das auf diese Art und Weise wieder dem Publikum bekannt gemacht wird. Dass das nicht verloren geht, dass wir alle ein bisschen das Spirituelle in uns wiederaufleben und erwecken lassen.
Ja, das ist keine alltägliche Aufführung. Sie übermittelt uns viele traditionelle Werte. Was sagen Sie zu der Wichtigkeit dieser Werte für die heutige Gesellschaft?
Wölner-Hanssen: Ah, ganz wichtig. Das sehen wir ja, wie wir miteinander umgehen. Dass einfach die spirituellen Werte, das Ganzheitliche, dass das bei uns jeder für sich erlebt. Aber, dass wir das untereinander auch wieder teilen können. Und gerade solche Aufführungen erwecken das vielleicht … ja, ich denke, bei einigen wird da etwas erweckt. Ein kleiner Funken, und das breitet sich dann wieder aus. Ganz wichtig, ja.
Ein kleiner Funke, was ist bei Ihnen der göttliche Funke?
Wölner-Hanssen: Ja, ich praktiziere das bei mir selber natürlich seit über 25 Jahren regelmäßig, dass ich in mich reingehe, meditiere, genau. Und das Spirituelle natürlich auch nach außen strahle.
Das ist schön, dass Sie das heute gesehen haben. Können Sie auch zu den Werten etwas sagen?
Wölner-Hanssen: Natürlich, ganz klar, ja. Es ist wichtig auch Werte, die jetzt gelebt werden, mit Dankbarkeit, Demut, Respekt, Toleranz – was wir hier zum Teil auch gesehen haben, gerade auch den Aspekt der Demut, dass man den weitergibt, oder? Und, dass wir untereinander so demütig bleiben.
Vielleicht kommen Sie nächstes Jahr wieder …
Ja, natürlich, sehr gern. Ich danke Ihnen!
(NTD TV/rls)
Weitere Aufführungen in Europa folgen: Shen Yun Tournee 2020
Die Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts und betrachtet es als bedeutendes kulturelles Ereignis unserer Zeit. Wir berichten über die Reaktionen des Publikums seit der Gründung des Künstlerensembles im Jahr 2006.
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