„Ich werde nie schweigen“ verspricht Autor Detlef Alsbach bei „China ist überall“ in Berlin

Detlef Alsbach schweigt nicht. Er wendet sich gegen die Staats- und Parteichefs in China, die eine beispiellose Vernichtungskampagne gegen Falun Gong-Praktizierende, gegen Uighuren, Mongolen und Tibeter angeordnet haben. Er warnt: „China ist überall“
Titelbild
„Die kriegerischen Handlungen werden von mir ausschließlich gewaltlos durchgeführt, die Waffen sind einzig Tinte und Papier, die Rede und gewaltlose Aktionen wie Sitzblockaden, Mahnwachen und Demonstrationen!" Detlef Alsbach in seiner "Kriegserklärung" an die chinesische Staats- und KP-Führung.Foto: Jason Wang / Epoch Times
Von 19. Oktober 2015

„Kann das wahr sein, was hier zu lesen ist, denn der Autor, Detlef Alsbach, nennt sein Buch ‚Verfolgte Herzen‘ einen ‚Real-Krimi‘, oder darf es gar nicht wahr sein, weil diese Wahrheit so unerträglich ist?“ Das schrieb Sonja Flesch Reiss in ihrer Rezension am 12. Juli 2013 in der EPOCH TIMES und fuhr fort: „Ein bisschen Recherche hilft da sicher weiter. Recherche! Genau das ist es, was den Erfolg dieses Buches ausmacht.“

„Der Leser wird mit der unsäglichen Situation der Menschen in China konfrontiert, einem Leben und Denken, so vergiftet und korrupt, wie wir es uns im Westen gar nicht vorstellen können, und so gleichgültig und brutal gegenüber dem Einzelnen, dem Leben und der persönlichen Würde, dass auch ein Vergleich mit unserem Mittelalter hinkt – und zwar auf beiden Füßen.

Foto: Cover VVB Laufersweiler Verlag

Das Buch reißt einen aus den „Alle-Menschen-sind-gleich"-Träumereien der westlichen Demokratien und zeigt auf, dass unser Vorstellungsvermögen, wenn es um China geht, bisher nicht ausreicht. Vielleicht ist auch das einer der Gründe, warum man, zumindest in Deutschland, bisher nur so wenig über jenes China liest, in dem ein Milliardenvolk durch Angst seit Jahrzehnten umerzogen wird zu Denunzianten, zu Wegsehern und Ja-Sagern.

Von Kind an vergiftet durch Parolen der KP und durch die Angst der Eltern, ja nicht abzuweichen oder aufzufallen, werden diese Opfer dann zu Tätern ohne eine Chance auf eigenes Denken und Handeln je gehabt zu haben. Ein perfides perverses System, für das der Begriff „Menschenrechte" nur eine Idiotie des Westens ist, da „Rechte" nur der hat, der sie durchsetzen kann und „Menschen" nur ein Begriff ist für das Eigentum der Partei, lebendiges Fleisch, das je nach Bedarf eingesetzt werden kann zum finanziellen Gewinn von Partei-Mitgliedern oder für perversen Lustgewinn.

Unvorstellbar für uns, oder? Das sprengt die Grenzen unseres humanistisch geprägten Verstands!“

Einführung Verfolgte Herzen pdf

Ein Mensch findet seine Berufung

Detlef Alsbach wurde 1959 geboren, ein klassisches Sonntagskind. Die Lebensstationen waren zahlreich, das Ende ist noch nicht absehbar, meint er selbst. Studium BWL, je eine kaufmännische und technische Ausbildung gaben zunächst die berufliche Ausrichtung vor. Auf der Suche nach einer beruflichen Heimat kam der Autor auf einem langen Umweg zur lange gesuchten Berufung.

Das Lesen erzeugte auf Dauer nicht ausreichend Befriedigung, sodass das Schreiben hinzukam. Vor vielen Jahren begann der Autor zunächst unter einem Pseudonym zu publizieren. Das aktuelle Buch machte jedoch die Nennung des Realnamens notwendig.

Seine Interessen liegen mit Schwerpunkt im Schreiben, Lesen und Reisen, in der Kunst und der Kultur. Zuletzt genannt werden müssen hier die Menschenrechte. Die ausgewählten Themen in seinen Büchern haben ihren Ursprung in den zahllosen Reisen, insbesondere nach Asien, Südamerika und Afrika. Immer wieder stellte der Autor fest, dass die Wohlstandsgesellschaft die vorgefundenen Missstände und Menschenrechtsverletzungen kaum wahrnahm. Diese Erkenntnisse wurden in vielen Geschichten und Erzählungen aufgegriffen und angeprangert, teils offen, teils versteckt.

Gerade der Organraub in China und der damit einhergehende Untergang einer alten Kultur und der Werteverfall stellten ein neues Aufgabengebiet dar. China bietet wie kaum ein anderes Land für jeden Autoren die Möglichkeit, sich unendlich zu engagieren.

Der Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschrechtsverletzungen in China so lange zu bekämpfen, bis entweder das Regime zusammenbricht oder die Menschenrechtsverletzungen eingestellt werden oder der Autor ermordet wird.

Eine Kriegserklärung

Diese in der Öffentlichkeit weitgehend verschwiegenen Themen treiben den Publizisten Detlef Alsbach um. Er ist einer der wenigen, die nicht schweigen, die keine Mühe scheuen, die sich mit öffentlichen Aktionen, wie seiner „Kriegserklärung“ vom 8. August an die verbrecherischen Führer der Volksrepublik China, die Parteiführung der KPCh, vor die verschlossenen stählernen Zauntüren der chinesischen Botschaft in Berlin stellen und eingelassen werden wollen. Vergeblich.

In seinem Schriftstück heißt es: „Die kriegerischen Handlungen werden von mir ausschließlich gewaltlos durchgeführt, die Waffen sind einzig Tinte und Papier, die Rede und gewaltlose Aktionen wie Sitzblockaden, Mahnwachen und Demonstrationen!

Die Verursacher dieser Kriegserklärung sind die Staats- und Parteichefs der letzten Jahre, die eine beispiellose Vernichtungskampagne gegen Falun Gong-Praktizierende, gegen Uighuren, Mongolen und Tibeter angeordnet haben. In China wurde sogar das Büro 610 eingerichtet, welches ausschließlich mit der Verfolgung und Beseitigung von Falun Gong-Praktizierenden zuständig ist. Die Verfolgten wurden entrechtet und kriminalisiert, ihre Eigentümer werden konfisziert, Gerichtsverhandlungen wurden und werden manipuliert.“

Die Antwort der chinesischen Botschaft ist Schweigen.

Aber Detlef Alsbach schweigt nicht. Am Mittwoch, dem 21. Oktober, wird er teilnehmen an der Veranstaltung von EPOCH TIMES in Berlin Charlottenburg: „China ist  überall“

EPOCH TIMES PRÄSENTIERT: Vortrag und Diskussion über Missachtung der Menschenrechte durch China überall. KIEZ KULTURWERKSTATT am Mittwoch 21.10. um 20:00 Danckelmannstr. 9a / 14059 Berlin (Charlottenburg) Eintritt 8 € / 6 € (erm.)

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