Mehr als 140 Vermisste nach Erdrutsch in China

Bei einem massiven Erdrutsch in China sind mehr als 140 Menschen verschüttet worden. Das berichten chinesiche Medien.
Titelbild
Ein riesiger Erdrutsch hat das Dorf Xinmo in der südwestchinesischen Provinz Sichuan unter meterhohen Geröllmassen begraben. Mehr als 140 Bewohner werden vermisst.Foto: Chinatopix/dpa
Epoch Times24. Juni 2017

Ein Erdrutsch hat im Südwesten Chinas mehr als 140 Menschen unter sich begraben. Ein Paar und ein Baby wurden nach Behördenangaben gerettet, nachdem über dem Dorf Xinmo in der Provinz Sichuan Geröllmassen niedergegangen waren. Wie die Staatsmedien am Samstag berichteten, begrub der Erdrutsch mindestens 141 Dorfbewohner und 46 Häuser.

Rettungskräfte versuchten am Samstag mit Seilen, einen riesigen Felsbrocken fortzuhieven. Bulldozer und Bagger waren im Einsatz. Hunderte Helfer suchten im Geröll nach möglichen Überlebenden.

Die Gesteinsmassen waren so gewaltig, dass sie eine Straße auf einer Länge von 1,6 Kilometern blockierten. Ausgelöst wurde die Katastrophe nach den Worten eines Polizeisprechers von schweren Regenfällen. In den ländlichen und bergigen Gebieten Chinas kommte es immer wieder zu Erdrutschen, vor allem nach heftigem Regen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion