Mehr als 140 Vermisste nach Erdrutsch in China
Ein Erdrutsch hat im Südwesten Chinas mehr als 140 Menschen unter sich begraben. Ein Paar und ein Baby wurden nach Behördenangaben gerettet, nachdem über dem Dorf Xinmo in der Provinz Sichuan Geröllmassen niedergegangen waren. Wie die Staatsmedien am Samstag berichteten, begrub der Erdrutsch mindestens 141 Dorfbewohner und 46 Häuser.
Rettungskräfte versuchten am Samstag mit Seilen, einen riesigen Felsbrocken fortzuhieven. Bulldozer und Bagger waren im Einsatz. Hunderte Helfer suchten im Geröll nach möglichen Überlebenden.
Die Gesteinsmassen waren so gewaltig, dass sie eine Straße auf einer Länge von 1,6 Kilometern blockierten. Ausgelöst wurde die Katastrophe nach den Worten eines Polizeisprechers von schweren Regenfällen. In den ländlichen und bergigen Gebieten Chinas kommte es immer wieder zu Erdrutschen, vor allem nach heftigem Regen. (afp)
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