Mann mit Verdacht auf Corona-Infektion wie einen Kriminellen von zu Hause abgeführt

Epoch Times20. März 2020

Erneut wurde der gewaltvolle Umgang mit mutmaßlichen Coronavirus-Patienten durch chinesische Behörden im Internet aufgedeckt.

Irgendwo in der ländlichen Gegend Chinas wurde ein maskierter Mann mit Handschellen hinter dem Rücken gefesselt und von den Mitarbeitern der Epidemie-Prävention in Schutzanzügen abgeführt und in einen vor der Wohnung geparkten Lieferwagen gesteckt. Ein weiterer Mann mittleren Alters und ohne Maske wurde ebenfalls rausgedrängt und in einen anderen Lieferwagen geschoben. Im Hintergrund kam ein junger Mann, gefolgt von zwei Frauen, heraus und protestierte. Der junge Mann schien die Absicht zu haben, die Polizei zu rufen.

Plötzlich kam es zu Handgreiflichkeiten. Die Arbeiter griffen den jungen Mann und eine der beiden Frauen an. Ein Arbeiter hielt einen Schlagstock und schrie laut auf. Der Mann mittleren Alters kehrte zurück und wurde mit Gewalt an die Wand gedrückt. In seiner Angst nahm der junge Mann einen naheliegenden Ziegelstein und machte eine Wurfgeste, unternahm aber nichts. Zeitgleich wurde der Mann mittleren Alters erneut gewaltsam am Hals gepackt und zum Wagen geschickt. Die Arbeiter schrien den jungen Mann weiterhin an, der nichts anderes tun konnte, als weiter zu versuchen, jemanden mit seinem Handy zu erreichen.

Unter der Herrschaft des kommunistischen Regimes kann jede beliebige rechtliche Anordnung leicht von den Vollzugsbeamten genutzt werden, um ihre Autorität auszuüben und humanitäre Krisen auszulösen.



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