Luftverschmutzung in China zählt zu den tödlichsten der Welt
China – die Fabrik der Welt. Das bringt Chancen und neuen Wohlstand, doch nicht ohne Tücken. Eine neue Studie hat eine hohe Konzentration winziger Luftpartikelchen entdeckt. Es wird angenommen, dass diese weltweit jedes Jahr Millionen Todesfälle verursachen.
Veröffentlicht im Journal Environmental Health Perspectives nutzt die Studie Satelliten um den Feinstaub zu messen. Er entspricht ungefähr einem Zehntel des menschlichen Haar-Querschnittes.
Die Partikel sind so klein, dass sie der Abwehr des Körpers entgehen. Sie finden ihren Weg tief in die Lungen und den Blutkreislauf, und verursachen Krankheiten wie Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bronchitis.
Die American Heart Association schätzt, dass diese Partikel 60.000 Todesfälle pro Jahr verursachen. Eine Gruppe amerikanischer und kanadischer Wissenschaftler mehrerer Universitäten stellte fest: Der Feinstaub im Nordosten Chinas ist mindestens fünf Mal konzentrierter und weit über dem Wert, der von der Weltgesundheitsorganisation als sicher angesehen wird. Dies könnte einige Tausend verfrühte Todesfälle pro Jahr verursachen.
NASA Experten beschuldigen Kraftwerke und Fabriken, welche Kohle ohne Filter verbrennen, sowie motorisierte Fahrzeuge und landwirtschaftliche Verbrennungen für die Verschmutzung. Sie sagen, die Satelliten-Technologie sei zwar nützlich, aber nicht so zuverlässig wie bodenstationierte Sensoren.
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