Felix Mendelssohn Bartholdy und die „Hebriden“
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) war ein deutscher Komponist und einer der begabtesten Klavier- und Orgelvirtuosen seiner Zeit. Die „Hebriden“ oder „Fingal’s Cave“ op. 26 (MWV P 7) ist eine Konzert-Ouvertüre, die er um das Jahr 1829/1830 schrieb.
Hier zunächst gespielt vom Orchester des Musikkonservatoriums San Francisco unter Leitung von Scott Sandmeier.
Mendelssohn reiste 1829 nach Schottland und besuchte die Fingalshöhle auf der Insel Staffa. Die erste Fassung des Stückes heißt „Die einsame Insel“ und wurde 1830 in Paris abgeschlossen. Nach einer Überarbeitung 1832 wurde sie am 14. Mai 1832 uraufgeführt und anschließend ein weiteres Mal überarbeitet.
Hier noch in einer digital orchestrierten Fassung (mit FL Studio 2.0), arrangiert mit Finale Music. Die Audiobearbeitung erfolgte mit Adobe FL Studio 20. Die Macher empfehlen, diese am besten mit Kopfhörer zu genießen:
Nach der gälischen Mythologie hatte der Riese Fionn Mc Cumhaill ein Problem mit einem anderen Riesen in Schottland mit Namen Benandonner. Daher baute er aus Basaltsäulen einen Damm von Irland nach Schottland, den Giant’s Causeway. Sein Plan war, Benandonner eine Lehre zu erteilen. Doch es war ein schlechter Plan, Benandonner war gigantisch und größer … Fionn trat den Rückzug an. Doch der verfolgt ihn.
Fionns Frau hatte die geniale Idee, Fionn kurzerhand als das Baby auszugeben – und der Schotte verschwand zügig wieder. Denn wenn das Baby schon so groß ist, wie groß wäre dann der Vater?
Nachdem er Benandonner getäuscht hatte, jagte Fionn ihn zurück nach Schottland – doch Benandonner zerstörte durch sein Auftreten die Brücke hinter sich. Fionn nahm zum Schluss noch ein Stück Rasen und warf es ihm hinterher – aber er fiel in die Irische See und bildet nun die Isle of Man.
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