Klassik des Tages: Die Enigma-Variationen
Sir Edward William Elgar (1857-1934) war ein britischer Komponist, der vor allem für die Hymne Land of Hope and Glory bekannt ist. Auch seine Enigma-Variationen op. 36 werden öfter gespielt. Hier in einer Aufnahme mit dem St. Petersburger Philharmonieorchester unter Leitung von Yuri Temirkanov.
Thema (Andante)
Variation I. L’istesso tempo „C.A.E.“
Variation II. Allegro „H.D.S-P.“
Variation III. Allegretto „R.B.T.“
Variation IV. Allegro di molto „W.M.B.“
Variation V. Moderato „R.P.A.“
Variation VI. Andantino „Ysobel“
Variation VII. Presto „Troyte“
Variation VIII. Allegretto „W.N.“
Variation IX. Adagio „Nimrod“
Variation X. Intermezzo: Allegretto „Dorabella“
Variation XI. Allegro di molto „G.R.S.“
Variation XII. Andante „B.G.N.“
Variation XIII. Romanza: Moderato „* * *“
Variation XIV. Finale: Allegro Presto „E.D.U.“
Das Orchesterwerk der 14 Enigma-Variationen war längere Zeit ein Rätsel, es beschreibt 14 Menschen aus dem Umfeld des Komponisten. Elgar erzählte jedoch nicht, welche Person mit welchem Stück gemeint war. Mittlerweile ist bekannt, welche Menschen er darstellen wollte – und auch, dass er die 1. Variation seiner Frau widmete, die folgenden verschiedenen Musikern.
Die 9. Variation (Nimrod/Adagio) schildert beispielsweise ein Gespräch, dass er mit August Jaeger, einem engen Freund und Förderer seiner Musik führt. Für ihn selbst steht die letzte, die 14. Variation.
Verschiedene Themen der Variationen wurden durch Filme bekannt – in „Matrix“, „Clubbed to Death (Lola)“, in „Australia“ und auch im Historienfilm „Elizabeth“.
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