Klassik des Tages: Das Laudate Dominum von Mozart

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
"Segen und Rettung", im Gebirge Ai-Petri auf der Krim.Foto: iStock
Epoch Times13. September 2020

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) komponierte 1780 die Vesperae solemnes de confessore in F-Dur, KV. 339. Hier in einer Aufnahme das Laudate Dominum: Andante (Psalm 116), aus dem Zyklus, gesungen vom Bel Canto Choir Vilnius unter Leitung von Liudas Norvaišas.

Solistin ist Lina Dambrauskaite, am Klavier begleitet von Raminta Gocentiene.

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Mozart komponierte die Vesperae solennes, als er für den Erzbischof von Salzburg Hieronymus von Colloredo als Hofkomponist tätig war. Das Werk folgt der katholischen Liturgie für eine Vesper und umfasst sechs Sätze, drunter fünf Psalmen aus dem Alten Testament. Das Laudate Dominium ist das 5. Stück daraus.

Hinzu kommt das Magnificat aus dem Lucasevangelium. Der Beiname de Confessore zeigt, dass der Zyklus für einen liturgischen Festtag komponiert wurde. Solennes bedeutet „feierlich“ – es war also eine feierliche Vesper zum Feiertag eines Heiligen.

Deutscher Text (Wilhelm Hauer):

Lobet den Herrn alle Nationen
Lobt ihn, alle Völker
Weil verheißen ist
Über uns seine Barmherzigkeit,
Und die Wahrheit des Herrn währt ewiglich.

Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie am Anfang, jetzt und immer.
Und in der Ewigkeit.
Amen.



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